Damit die Karnevalswagen durchkommen Blutwurstsonntagszug in Xanten – entlang der Strecke gilt Parkverbot
Xanten · Am Sonntag rollt der Blutwurstsonntagszug durch Xanten. Auf einigen Straßen gilt deshalb an diesem Tag ein absolutes Halteverbot. Außerdem stellt die Stadt aus Sicherheitsgründen Betonsperren auf und appelliert an die Jecken, keine Glasflaschen mitzubringen.
Wegen des Karnevalszugs am Blutwurstsonntag, 19. Februar, in Xanten müssen sich Bürgerinnen und Bürger auf Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt einstellen. Darauf hat die Verwaltung hingewiesen. Wie sie auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, werden an den Zufahrtsstraßen zur Innenstadt neben den normalen Verkehrssperren auch teilweise wieder Betonsperren aufgestellt. Hintergrund ist ein Sicherheitskonzept zum Schutz der Teilnehmer und Besucher des Blutwurstsonntagszugs.
Die Betonsperren werden ab etwa 12 Uhr aufgestellt und unmittelbar nach Ende des Karnevalszugs wieder entfernt, „sodass die Beeinträchtigungen auf ein Minimum reduziert werden“, erklärte das Ordnungsamt. Es gehe vor allem um die Bahnhof- und Poststraße (jeweils in Höhe des Europaplatzes), um die Ecke von Holzweg und Viktorstraße, die Viktorstraße (Höhe Penny-Markt), die Ecke von Fildersteg und Westwall sowie die Ecke von Lüttinger Straße und Orkstraße. Der Blutwurstsonntagszug beginnt um 14.11 Uhr. Zugaufstellung ist ab 11 Uhr. Ab 12.11 Uhr öffnet auf dem Marktplatz ein Bierstand. Ab 17 Uhr wechseln die Närrinnen und Narren für die XBK-After-Zug-Party ins Schützenhaus auf dem Fürstenberg. Spätestens dann dürfte der Blutwurstsonntagszug also beendet sein.
Die Stadt wies außerdem darauf hin, dass entlang der Zugstrecke am Blutwurstsonntag beidseitig ein absolutes Halteverbot gilt, damit die Wagen und Fußgruppen durchkommen. Die Zugteilnehmer stellen sich auf dem Erprather Weg auf. Von dort geht es über Siegfriedstraße, Europaplatz, Bahnhofstraße und Kurfürstenstraße in Richtung Marktplatz. Von dort ziehen die Wagen und Fußgruppen weiter über Marsstraße, Viktorstraße, Lüttinger Straße, Orkstraße, Scharnstraße, Hühnerstraße und Karthaus bis Rheinstraße – am APX-Parkplatz endet der Zug.
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Blutwurstkomitee (XBK) und Stadt appellieren an die Vernunft der Jecken und rufen dazu auf, keine Glasflaschen zum Karnevalszug mitzubringen. Hintergrund ist, dass die Flaschen kaputt gehen können und dann Scherben auf dem Boden liegen, auf dem die Kinder nach Kamelle suchen. Glasflaschen bedeuten also ein Verletzungsrisiko.
