Kindergarten St. Elisabeth Kita in Birten erneut als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert

Xanten · Der Kindergarten St. Elisabeth in Birten legt einen Schwerpunkt auf Naturwissenschaften und Technik, die Erzieherinnen und die Kinder machen regelmäßig Experimente, um Phänomene im Alltag zu erklären. Deshalb wird die Kita als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert.

 Naturwissenschaftliche Experimente gehören zum Alltag der Mädchen und Jungen in der Kita St. Elisabeth in Birten.

Naturwissenschaftliche Experimente gehören zum Alltag der Mädchen und Jungen in der Kita St. Elisabeth in Birten.

Foto: Kita St. Elisabeth Birten

Experimentieren, entdecken, hinterfragen: Das gehört für die Mädchen und Jungen im katholischen Kindergarten St. Elisabeth in Birten zum Alltag. Die Erzieherinnen machen mit ihnen Experimente und klären dadurch Fragen wie: Warum klebt Wasser? Wie stark sind Eierschalen? Was brauchen Pflanzen zum Keimen?

Deshalb ist die Kita nun schon zum vierten Mal als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert worden, wie die Kita-Leitung mitteilte. Damit werde das kontinuierliche Engagement bei der Förderung früher Bildung in der Mathematik, der Informatik, den Naturwissenschaft und der Technik (MINT) gewürdigt. Das Zertifikat wird von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ vergeben. Die Kita St. Elisabeth hatte es 2012 zum ersten Mal erhalten.

„Forschen und Experimentieren gehört schon seit langem zu unserem Kita-Alltag“, erklärte die Leitung der Birtener Kita. „Damit wird nicht nur die Begeisterung bei Kindern für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik geweckt, wir leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der frühkindlichen Bildung.“ Dabei würden viele Kompetenzen gefördert, die den Kinden auf ihrem späteren Lebensweg helfen würden, zum Beispiel Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik, Selbstbewusstsein und innere Stärke. Dafür bildeten sich pädagogischen Fachkräfte der Kita regelmäßig fort, um mit den Mädchen und Jungen auf naturwissenschaftliche Entdeckungsreise zu gehen. Zusätzlich zum Forscheralltag aller Kinder bildeten die mittleren Jahrgänge eine feste Forschungsgruppe, die von der Fachkraft Michi Spolders geleitet werde. Die Gruppe greife einmal wöchentlich Fragestellungen der Kinder auf und nehme sie genauer unter die Lupe.

Die Corona-Pandemie habe die Forschungsarbeit der Kinder in Birten in den vergangenen Wochen nicht stoppen können, erklärte die Kita-Leitung. Alle Kinder seien online begleitet und dazu ermutigt worden, den naturwissenschaftlichen Fragestellungen weiter zu Hause auf den Grund zu gehen. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten hätten die Mädchen und Jungen per Video-Botschaft allen anderen Familien präsentieren dürfen.

(RP)
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