Beratung im Planungsausschuss Xanten soll in die Klima-Offensive gehen

Xanten · Die Politik debattiert über Auswirkungen der Erderwärmung auf das Leben in der Stadt und darüber, was die Kommune unternehmen kann.

 Unter anderem mit dem Ausbau von Ladestationen für E-Autos hat die Stadt bereits erste Schritte zu mehr Klimaschutz gemacht.

Unter anderem mit dem Ausbau von Ladestationen für E-Autos hat die Stadt bereits erste Schritte zu mehr Klimaschutz gemacht.

Foto: RP/Markus Werning

Das Kind soll einen positiv klingenden Namen erhalten, nicht „Ausrufung des Klimanotstands“, wie die Linken ihren Antrag überschrieben haben, sondern „Klimaoffensive“, wie es die Stadt nennt. Inhaltlich wollen beide das Gleiche, nämlich auch auf lokaler Ebene gegen das wohl drängendste Problem unserer Zeit etwas unternehmen. Der drohende Übergang in eine globale Umweltkatastrophe habe schon jetzt erhebliche Auswirkungen auf das Leben in Xanten mit zunehmenden extremen Wetterereignissen, unter anderem langanhaltende Trockenheit und Starkregen, schreibt die Stadt in einer Vorlage an den Planungsausschuss. Der wird darüber am heutigen Dienstag ab 17 Uhr im Ratshaus öffentlich beraten.