Aussichtsturm in Sonsbeck Mit 1200 Grad zum Wahrzeichen

Sonsbeck/Uedem · Das Fundament für den Sonsbecker Aussichtsturm steht. Bei der Firma Wolters sprühen für die Stahlkonstruktion die Funken. So heiß wie jetzt in der Werkhalle ging es auch bei der Debatte um die Landmarke zu. Knackpunkt: die Kosten.

 Aus 1100 zusammengeschweißten Einzelteilen entsteht in der Stahlbaufirma Wolters das Gerüst des Aussichtsturms.

Aus 1100 zusammengeschweißten Einzelteilen entsteht in der Stahlbaufirma Wolters das Gerüst des Aussichtsturms.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Es ist dunstig in der Werkhalle der Stahlbaufirma Wolters in Uedem. Die Schweißarbeiten des Vormittags haben den rund 3200 Quadratmeter großen Raum schon in leichten Kostenpflichtiger Inhalt Nebel gehüllt. Von allen Seiten dringt das laute, an einen hellen Trommelwirbel erinnernde Prasseln in die Ohren, während Lichtbögen und Funken die Blicke auf sich ziehen. Seit gut drei Wochen arbeitet das Team von Ralf Wolters an der Stahlkonstruktion für den neuen Aussichtsturm in Sonsbeck. Ein – verglichen mit den üblichen Projekten des Unternehmens wie Hallen, Brückenelementen, Treppen und Geländern – eher kleines Projekt. Und doch ein herausforderndes, wie Geschäftsführer Wolters erklärt.