3G in Bus und Bahn Niag kündigt Kontrollen an und wird von Security unterstützt

Niederrhein · In Bus und Bahn gilt ab Mittwoch, 24. November, die 3G-Regel. Die Niag plant „eine Vielzahl unangekündigter Kontrollen“ auf ihren Strecken. Dabei wird sie von Security-Diensten unterstützt.

 Niag-Busse (Symbolbild).

Niag-Busse (Symbolbild).

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Die Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (Niag) weist auf das neue Infektionsschutzgesetz hin, das von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurde. Demnach gilt im öffentlichen Nahverkehr von Mittwoch, 24. November, an die 3G-Regel. Das bedeutet, dass alle Fahrgäste entweder geimpft, genesen oder getestet sein müssen, wenn sie Bus und Bahn nutzen.

Die 3G-Regel müsse in Bus und Bahn eingehalten werden, um die Pandemie einzudämmen und alle Fahrgäste sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen bestmöglich zu schützen, erklärt die Niag. „Wir appellieren an alle Fahrgäste, sich an die Vorgaben zu halten“, schreibt das Unternehmen. „Bitte halten Sie die 3G-Regel und die Maskenpflicht im Bus ein.“ 

Wie die Niag weiter erklärt, bedeutet 3G: vollständig geimpft, genesen oder getestet. Als Test ist demnach ein negativer Antigen-Schnelltest (Bürger-Schnelltest) erforderlich, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Ausnahmen gelten nach Angaben der Niag für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die zur Schule gehen, und Kinder unter sechs Jahren – sie brauchen im Nahverkehr keine Test-, Impf- oder Genesungsnachweise. Bei Schülerinnen und Schülern werde davon ausgegangen, dass sie sich den regelmäßigen Corona-Tests in der Schule unterziehen, erklärt das Verkehrsunternehmen.

„Sicher wird es eine Vielzahl unangekündigter Kontrollen auf allen von uns betriebenen Strecken am unteren Niederrhein geben“, erklärt die Niag. „Hierzu setzen wir auch Security-Dienste ein, die unsere Arbeit unterstützen.“

(wer)
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