Budberg 32 000 Euro für das Budberger Bürgerhaus

Budberg · Dr. Peter Houcken strahlte übers ganze Gesicht. Überglücklich nahm der erste Vorsitzender der Interessengemeinschaft Bürgerhaus Alte Feuerwache Budberg e.V. gestern den Bewilligungsbescheid über 32000 Euro aus den Händen des nordrhein-westfälischen Umweltministers Eckhard Uhlenberg entgegen. Dorferneuerungsmittel auszuschütten ist normalerweise nicht die Aufgabe des Ministers. Da er aber wegen der Unterzeichnung des Polder-Vertrags in Orsoy-Land (siehe Bericht in dieser Ausgabe) ohnehin in Rheinberg war, hatte er sich von seiner Landtags-Fraktionskollegin Marie-Luise Fasse gerne umleiten lassen.

Dr. Peter Houcken strahlte übers ganze Gesicht. Überglücklich nahm der erste Vorsitzender der Interessengemeinschaft Bürgerhaus Alte Feuerwache Budberg e.V. gestern den Bewilligungsbescheid über 32 000 Euro aus den Händen des nordrhein-westfälischen Umweltministers Eckhard Uhlenberg entgegen. Dorferneuerungsmittel auszuschütten ist normalerweise nicht die Aufgabe des Ministers. Da er aber wegen der Unterzeichnung des Polder-Vertrags in Orsoy-Land (siehe Bericht in dieser Ausgabe) ohnehin in Rheinberg war, hatte er sich von seiner Landtags-Fraktionskollegin Marie-Luise Fasse gerne umleiten lassen.

Die Budbergerin macht sich seit langem stark für die Umwandlung des alten Feuerwehrgerätehauses in ein Bürgerhaus. Und Armin Huber, Leiter des Dezernats „Ländliche Entwicklung“ bei der Bezirksregierung, dessen Aufgabe es gewesen wäre, den Scheck abzugeben? Der hielt sich in Budberg vornehm zurück.

Das Geld ist an Bedingungen geknüpft. So muss der Verein sich verpflichten, das Haus mindestens 30 Jahre zu nutzen – und zwar für Zwecke, die die Budberger Dorfgemeinschaft fördern. „Am 24. November werden wir einen Bauausschuss bilden, danach werden wir einen Zeitplan aufstellen“, so Dr. Houcken. Mitte Januar soll es eine kleine „Abriss-Party“ geben, bevor es dann mit dem Umbau unter der Leitung von Architekt Dette Ecker zügig vorangehen soll. Die Interessengemeinschaft geht davon aus, dass das Bürgerhaus in einem Jahr fertig sein wird.

(RP)
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