Xanten 300 Besucher bei Zelt-Gottesdienst

Das 16. Xantener Oktoberfest ist am Sonntag auf sehr andächtige Weise zu Ende gegangen. Der letzte Veranstaltungstag wurde mit einer heiligen Messe im Festzelt eröffnet - zum fünften Mal in Folge.

 Mit einem Gottesdienst im Zelt mit Domprobst Klaus Wittke sind gestern die 16. Oktoberfest-Wochen in Xanten zu Ende gegangen. Für die Musik sorgte der Musikverein Cäcilia aus Marienbaum.

Mit einem Gottesdienst im Zelt mit Domprobst Klaus Wittke sind gestern die 16. Oktoberfest-Wochen in Xanten zu Ende gegangen. Für die Musik sorgte der Musikverein Cäcilia aus Marienbaum.

Foto: Olaf Ostermann

Über 300 Gläubige waren auf die Wardter Wies'n gekommen, um am Gottesdienst unter Leitung von Propst Klaus Wittke teilzunehmen. Musikalisch begleitet wurde dieser - auch das ist gute Tradition - vom Musikverein Cäcilia aus Marienbaum. Oktoberfest und heilige Messe, für FZX-Leiter Wilfried Meyer ist das nicht ungewöhnlich: "In München gehört das schon lange zusammen. Unser Ziel ist nicht nur die Gaudi, wir möchten auch für gesellschaftliche Treffs sorgen."

Bei der Propstgemeinde St. Viktor erntete Meyer mit dieser Idee von Anfang an Lob. "Dompropst Alfred Manthey hat damals spontan zugesagt, auch Nachfolger Klaus Wittke freut sich jedes Jahr auf die Messe im Festzelt. Für ihn ist es wichtig, offen auf die Menschen zuzugehen", erklärt Wilfried Meyer, der den Abschlussgottesdienst als einen Höhepunkt des Oktoberfestes bezeichnet, weil es die Veranstaltung offen macht für jeden.

"Es ist ein ganz anderes Publikum, die meisten kommen nur deswegen. Das Schöne daran: Es werden in jedem Jahr mehr", freut sich der Organisator. Draußen versammeln sich zahlreiche Oktoberfestgäste in Dirndl und Lederhosen. Nicht wenige wollen nächstes Jahr eine Stunde eher da zu sein.

(erko)
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