Wuppertal WSW wollen den ÖPNV grüner machen

Wuppertal · Mit Unterstützung der EU wollen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) ab dem Jahr 2018 Brennstoffzellenbusse einsetzen, die emissionsarm mit Wasserstoff fahren. Der umweltfreundliche Treibstoff wird von der AWG hergestellt. Gemeinsam wollen die städtischen Tochterunternehmen WSW und AWG den öffentlichen Personennahverkehr in Wuppertal noch grüner machen. 2018 soll der wasserstoffbetriebene Busverkehr in Wuppertal starten. Dann will die WSW mobil zehn Brennstoffzellen-Busse in ihrem Netz einsetzen. Die Pläne sind konkret: Der Beschaffungsprozess hat gerade mit einer europaweiten Ausschreibung begonnen.

Dabei geht es nicht nur um Fahrzeuge für Wuppertal, sondern die WSW übernehmen auch die Beschaffung von insgesamt 63 Brennstoffzellen-Bussen für Partner-Betriebe aus Deutschland und Italien. Eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Busse in Wuppertal spielt die AWG. Sie wird den Wasserstoff bereitstellen, mit dem die Busse betankt werden. Der Wasserstoff soll dabei mit grünem Strom hergestellt werden. Die Kosten für das Projekt liegen bei elf Millionen Euro.

(Red)
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