7. Oktober 2011 Performance-Nacht an sieben Orten

Wuppertal · Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller und dazu noch überraschender Erfolg, bei dem sich die Besucher knubbelten. Heute geht die Performance-Nacht in eine neue Runde mit der Sieben als Glückszahl: Sieben Performances präsentieren an sieben verschiedenen Orten Aktionskunst – und zwar am 7. Oktober.

 Christian Falsnaes tritt im "Ort" auf.

Christian Falsnaes tritt im "Ort" auf.

Foto: Lea Nielsen, Skaanes Konstförening

Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller und dazu noch überraschender Erfolg, bei dem sich die Besucher knubbelten. Heute geht die Performance-Nacht in eine neue Runde mit der Sieben als Glückszahl: Sieben Performances präsentieren an sieben verschiedenen Orten Aktionskunst — und zwar am 7. Oktober.

Von 18 bis 24 Uhr werden sich sieben verschiedene Orte in temporäre Bühnen verwandeln. Den Anfang macht um 18 Uhr die Kundenhalle der Sparkasse am Islandufer mit einer Ton- und Klangkunstinstallation. Der Künstler Georg Zangl präsentiert dort seinen "Sound-Walk". Weiter geht es im Neuen Kunstverein an der Hofaue (19 Uhr) mit einer Textperformance von Martin G. Schmidt. Stimmgewaltig wird es im Atelier Barczat an der Opphofer Straße (20.30 Uhr), wenn Sopranistin Susanne Hille und Klang-Skulpteur Peter Hölscher einen Ausflug in die Neue Musik unternehmen.

Eine fortlaufende Performance in der Hebebühne an der Mirker Straße geht dem Phänomen "Höhlenforscher" auf den Grund. Moogulator und Eela Sooley bringen mit elektrischen Hilfsmitteln den Kunstraum Olga an der Ludwigstraße zum Klingen (22 Uhr). Experimentell wird es im "Ort" an der Luisenstraße mit einer Sprach-, Körper- und Musikperformance von und mit Christian Falsnaes (22.30 Uhr). Siebte im Reigen der Aktionskünstler sind Jörg Kallnich, Emmerich Györy und Jürgen Palmtag mit einer Diaprojektion zu Live-Musik in der Galerie "Grölle pass:projects" an der Friedrich-Ebert-Straße (23.30 Uhr).

Wer alle Performances sehen möchte, kann einfach dem zeitlichen Ablauf folgen. Der Schauspieler David J. Becher führt die Besucher von Ort zu Ort durch die Stadt. Der Fußweg dauert zwischen fünf und 20 Minuten. Wer nicht alles zu Fuß ablaufen möchte, kann auch einen Shuttle-Bus nutzen, der nach dem Ende jeder Performance auf die Besucher wartet. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

(RP)
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