Fünfte Jahreszeit 4000 Narren feiern fröhlich in Rohdenhaus

Wülfrath · Die Stimmung war prima, das Regenwetter konnte den närrischen Teilnehmern den Rosenmontag nicht vermiesen. Nach dem Zoch gab’s Party pur.

 Mit beim Zug dabei war auch das Team für alle Felle. Sie waren als Tiger, Pinguin, Kuh sowie Elefant, Eisbär und Co. unterwegs.

Mit beim Zug dabei war auch das Team für alle Felle. Sie waren als Tiger, Pinguin, Kuh sowie Elefant, Eisbär und Co. unterwegs.

Foto: Lisa Ringelsiep

(liri) Blende Stimmung in Rohdenhaus: Die Teilnehmer des Rosenmontagsumzuges ließen sich ihre gute Laune nicht vom Wetter verderben. In kunterbunten Kostümen und mit fröhlichen Sprüchen feierten sie Karneval.

Um 14 Uhr begann die Aufstellung der Wagen am Paul-Ludowigs-Haus, ab 15.11 Uhr startete dann der Zoch, den die Kalkstadt Narren organisierten. Dieses Jahr stand er unter dem Motto: „Ihr werdet lachen, Danielle I. wird’s alleine machen“. Die Zugteilnehmer kamen fantasievoll kostümiert und mit insgesamt 20 geschmückten Wagen am Treffpunkt zusammen. Unter ihnen unter anderem Wagen der Feuerwehr sowie von den „Motorsportfreunde Neandertal. Party-Musik begleitete den zweistündigen Umzug. Etwa 4000 Jecke am Straßenrand freuten sich über Kamelle und weiteres Wurfgut. Von überall ertönte ein kräftiges: „Helau“.

Unter den Fußgruppen marschierten Anhänger des Wülfrather Schützenvereins mit Königin Angela und Prinzgemahl Jochen und beispielsweise die Mitglieder des Reitvereins Flandersbach, die sich als Hühner und Küken verkleidet hatten. Auch für die Sicherheit war gesorgt: Das Ordnungsamt bildetete gemeinsam mit der örtlichen Polizeiwache eine Ordnungspartnerschaft. Um den Verkehr für die Wagen des Umzuges zu regeln, fanden zwei mal je zwanzig minütige Straßenabsperrungen statt, wie der Bezirksdienstbeamte Werner Heth erklärte. Nach dem Zoch war vor der Party – der Bürgerverein Flandersbach bat zum Fest ins ehemalige Landgasthaus Flandersbach.

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