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Erinnern in Wülfrath Rainer Köster liest aus Manuskript zum Schicksal der Zwangsarbeiter

Wülfrath · Im Januar wurden die beiden Gedenkstätten eingeweiht, für die sich Rainer Köster eingesetzt hat. Seine Ergebnisse zur Recherche der Geschichte der Zwangsarbeiter hat er zusammengestellt und wird nun in der Medienwelt Auszüge daraus lesen.

 Rainer Köster (r.) enthüllte gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Ritsche am WIR-Haus die Gedenktafel für die getöteten Zwangsarbeiter während der Nazi-Herrschaft.

Rainer Köster (r.) enthüllte gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Ritsche am WIR-Haus die Gedenktafel für die getöteten Zwangsarbeiter während der Nazi-Herrschaft.

Foto: Achim Blazy (abz)

Im Zusammenhang mit der Errichtung der beiden Zwangsarbeiterdenkmäler in Wülfrath im Januar dieses Jahres, verfasst Rainer Köster von der VVN-BdA Niederberg (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) ein Buch über die Geschichte der Zwangsarbeit in Wülfrath. Bürgermeister Ritsche lobte bei der offiziellen Einweihung der Denkmäler die Aufarbeitung des Themas: „Mit der Erinnerung an die Opfer wollen wir in Wülfrath die begangenen Verbrechen des Nationalsozialismus auch im Bewusstsein kommender Generationen wachhalten.“

Aus seinem Manuskript „Vom Umgang mit Fremdvölkischen“ zum Schicksal der zwischen 1940 und 1945 ums Leben gekommenen Zwangsarbeiter in Wülfrath wird Rainer Köster am kommenden Dienstag, 4. April, um 18.30 Uhr in der Medienwelt an der Wilhelmstraße 146 lesen. Die Publikation wird in Kürze erscheinen. Zu der Lesung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es soll im Anschluss auch Gelegenheit zum Austausch geben.

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