Ankommen in Wülfrath Geflüchtete Ukrainerin in Wülfrath: „Es fühlt sich wie Zuhause an“

Wülfrath · Sofiia Ovsiienko floh wenige Tage nach Kriegsausbruch aus Kiew. Der Zufall führte sie nach Wülfrath, wo sie sich mit ihren beiden Kindern sehr wohl fühlt. Langfristig möchte sie hier als Juristin arbeiten und büffelt dafür fleißig Deutsch.

 Sofiia Ovsiienko mit Sohn Kostja und Tochter Diana (v.l.) fühlen sich in ihrer Wülfrather Wohnung wohl und gut von den Menschen aufgenommen – Dank der Unterstützung durch Katharina Hinterwimmer (r.) und vielen anderen Helfern.

Sofiia Ovsiienko mit Sohn Kostja und Tochter Diana (v.l.) fühlen sich in ihrer Wülfrather Wohnung wohl und gut von den Menschen aufgenommen – Dank der Unterstützung durch Katharina Hinterwimmer (r.) und vielen anderen Helfern.

Foto: Achim Blazy (abz)

Noch vor drei Monaten verstand Sofiia Ovsiienko kein Wort Deutsch. Inzwischen kann sie sich in Alltagssituationen, etwa beim Einkaufen, verständigen. Dass sie einmal in Deutschland leben wird, das hätte sie Anfang des Jahres nicht gedacht. Doch mit dem 24. Februar 2022, dem Angriff Russlands auf die Ukraine, veränderte sich das Leben der Juristin aus Kiew schlagartig. Am zweiten Tag des Kriegs floh sie aus der Hauptstadt, ohne vorher etwas packen zu können. Der Zufall brachte die Mutter mit ihren beiden Kindern Diana (12) und Kostja (8 Monate) nach Wülfrath.