Kirchenkreis gedenkt der Corona-Toten Wülfrather pflanzen Bäume der Hoffnung

Wülfrath · Bundesweit wird am Sonntag, 18. April, eine Trauerbeflaggung zum Gedenken an die Corona-Toten zu sehen sein. Auch in Wülfrath wird In Gottesdiensten und mit Aktionen der Corona-Toten gedacht.

 Auch die Hospizgruppe, hier Koordinatorin Beate Krüger (Mitte), Gisa Hoffmann (li.) und Christa Kruppe vor Ausbruch der Pandemie, stellt die Corona-Krise vor Herausforderungen in ihrer Arbeit.

Auch die Hospizgruppe, hier Koordinatorin Beate Krüger (Mitte), Gisa Hoffmann (li.) und Christa Kruppe vor Ausbruch der Pandemie, stellt die Corona-Krise vor Herausforderungen in ihrer Arbeit.

Foto: Achim Blazy,/Achim Blazy

Das der Tod das Leben beendet, ist jedem klar. Aber nicht bewusst.. „Corona hat neben den Einschränkungen im täglichen Leben die Situation trauernder Angehöriger noch einmal zusätzlich erschwert“, weiß Beate Krüger, Koordinatorin der Hospizgruppe Wülfrath. „Viele Menschen konnten vor allem im ersten Lockdown nicht bei ihren sterbenden Angehörigen sein. Beerdigungen finden häufig im kleinsten Kreis statt. Das tröstende Zusammensein danach ist auch kaum möglich, gleiches gilt für Besuche bei den Betroffenen.“ Abschied, Sterben und Tod sind ohnehin schwere Themen, in der Crona-Krise wiegen sich doppelt und dreifach schwer.