Freundeskreis Städtepartnerschaften Frühlingsfest soll Kontakt zu Bürgern schaffen

Wülfrath · Der Freundeskreis Städtepartnerschaften machte sich auf seiner Mitgliederversammlung bereits Gedanken zur Organisation.

 Petra Weskott und Arnaud Aumont führen in einer Doppelspitze den Freundeskreis Städtepartnerschaft.

Petra Weskott und Arnaud Aumont führen in einer Doppelspitze den Freundeskreis Städtepartnerschaft.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

Wichtiges Thema bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreises Städtepartnerschaften Wülfrath war das für den 4. Mai geplante Frühlingsfest. „Es ist für unseren Freundeskreis eine Premiere, solch ein Frühlingsfest durchzuführen“, erklärte Petra Weskott, die seit dem vergangenen Jahr in einer Art Doppelspitze mit Arnaud Aumont den Freundeskreis führt. Es wurden eine Menge Fragen im Zusammenhang mit der Organisation des Festes besprochen. Eine Einigung fand dahingehend statt, dass die Jugendfeuerwehr Wülfrath bei der Organisation mit eingebunden werden soll. Sie soll auch weitestgehend für den Service bei der im Innenstadtgebiet im Bereich In den Banden und des Spielplatzes Mehrgenerationenhaus stattfindenden Veranstaltung zuständig sein. Auch über das Programm in der Zeit von 12 bis 16 Uhr machten sich die anwesenden Mitglieder erste Gedanken. So sind Auftritte verschiedener Chöre wie beispielsweise des MGV Sängerkreises oder der Musikfreunde Wülfrath vorgesehen.

„Dies alles steht aber unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Ordnungsbehörde“, betonte die Vorsitzende Weskott. Sie machte deutlich, dass bei dem Frühlingsfest nicht unbedingt ein umfassendes Programm im Vordergrund stehen sollte, sondern es vor allem darauf ankäme, dass der Kontakt zu der Wülfrather Bevölkerung gefunden werde. „Unser besonderes Ziel ist es, auf die vielfältigen Aktivitäten unseres Freundeskreises aufmerksam zu machen und eventuell Interessenten heranzuführen.“

Sowohl Arnaud Aumont, der im Freundeskreis mit den Beziehungen zur Partnerstadt Bondues in Frankreich befasst ist, während Petra Weskott ihren Schwerpunkt in Richtung der englischen Partnerstadt Ware richtet, machten deutlich, dass aus beiden Partnerstädten kleinere Delegationen einschließlich der Bürgermeister erwartet werden. „Für den Abend haben wir ein gemeinsames Essen mit den beteiligten Delegationen der Partnerstädte geplant. Dies soll im Restaurant Makedonia Palace stattfinden. Dazu ist auch die Bevölkerung eingeladen, die aber für das Essen selbst aufkommen muss“, berichtete Weskott.

Konkret soll die Organisation des Frühlingsfestes bei der für den 1. April terminierten Jahreshauptversammlung besprochen werden.

Petra Weskott informierte die Mitglieder darüber, dass in Kooperation mit dem Förderverein Bücherei das englische Telefonhäuschen am Ware-Platz renoviert worden sei und die dortige Bücherausgabe wieder einwandfrei stattfinden könne. Sie verwies auf die Tischlerei Bernd Kicinski, die die Holzarbeiten durchführte und sich als Förderer an dem Projekt beteiligte. Gut angenommen wurde von den Mitgliedern der vom Vorstand vorgestellte neue Flyer des Freundeskreises.

(klm)
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