Konzert in Wülfrath Awo setzt 2020 verstärkt auf Kulturangebot

Wülfrath · Im Kultur-Bistro gastierten jetzt zwei Musikerinnen im Awo-Haus an der Schulstraße. 2020 sollen solche Musikereignisse fortgesetzt werden.

 Nadia Meroni und Angelika Wille beim Awo-Konzert in Wülfrath.

Nadia Meroni und Angelika Wille beim Awo-Konzert in Wülfrath.

Foto: Bernhard Freitag

Das Awo-Haus bebte vor Vergnügen. Mit ihrem Liederabend konnten die eigens zum Konzert angereisten Musikerinnen Nadia Meroni und Angelika Wille voll überzeugen. Beim sogenannten Kultur-Bistro, zum dritten Mal ausgetragen, hielt es das Publikum am Ende vor Begeisterung nicht mehr auf den Sitzen.

„Ich bin völlig begeistert, dass wir von ‚Zwar’ und der Awo diese Reihe ins Leben gerufen haben“, erklärte Karla Faoro, die als Ehrenamtlerin des Projekts „Zwischen Arbeit und Ruhestand“, kurz „Zwar“ beim Kultur-Bistro mithalf die Gäste zu betreuen.

Auch wegen des phänomenalen Erfolgs des Konzertabends – von John Lennons „Imagine“ über Cat Stevens und „Halleluja“ von Leonard Cohen interpretierte Meroni weltbekannte Songs – sind die Organisatoren des Kulturbistros zurzeit mit der Planung fürs nächste Jahr beschäftigt: „Natürlich wird dann auch Nadia wieder nach Wülfrath holen, vielleicht mit ihrem Konzert über Viktor Jara“, erläuterte Awo-Vorsitzender Peter Zwilling über die aus Monaco stammende Ratinger Sängerin. Mit Günter Klempau-Froning plant er fürs kommende Jahr auch einige Überraschungen, so soll es nicht nur das Kulturbistro im kleinen gemütlichen Saal geben, sondern mit dem Kulturbistro XL wird versucht dann ebenso den großen Saal zu bespielen. Mit Programmen wie dem des Duos sollte das leicht gelingen. Das setzte zum Abschluss seiner Darbietung den aus den Reihen der Zuhörer geäußerten Wunsch nach Edith Piafs „Milord“ um – und begeisterte auch damit.

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