Promiboxen Thorsten Legat: Keine Drogen, nur "heiß auf den Kampf"
Wülfrath · Als eine einmalige Angelegenheit bezeichnete Ex-Fußballprofi Thorsten Legat seinen Auftritt beim Promiboxen. Das nicht unbedingt positive Presseecho wollte er nicht groß kommentieren. "Wer mir unterstellt, dass ich zur Selbstmotivation Drogen oder ähnliches eingenommen habe, kennt mich nicht", sagte er unserer Redaktion.
"Ein Thorsten Legat hat so etwas in seiner ganzen sportlichen Karriere nicht gebraucht und wird es sicherlich nicht vor einem Promiboxen einnehmen. Ich war einfach heiß auf diesen Kampf und habe mich selbst hoch gepuscht", sagt er. Der Trainer des Fußball-Landesligisten 1. FC Wülfath machte deutlich, dass dieser Boxkampf am vergangenen Samstagabend für ihn ein Riesen-Event gewesen sei. "Das hat mir riesig Spaß gemacht. Es war aber mein erster und zugleich letzter Boxkampf."
Früher habe er schon verschiedene andere Kampfsportarten ausgeübt, Boxen sei für ihn aber Neuland gewesen. "Meinem Boxtrainer habe ich es zu verdanken, dass ich so gut geboxt habe", so der 45-Jährige Das Kapitel sei für ihn abgeschlossen. "Jetzt widme ich mich wieder ganz meiner Aufgabe als Landesliga-Trainer."