Kultur in Wülfrath Stadtkulturbund hofft auf „Nachtfrequenz“ im September

Wülfrath · Bei der ersten digitalen Jahresversammlung wurde der Vorstand gewählt und es wurden Pläne für den Herbst geschmiedet. Dem Kulturbund gehören jetzt 22 Vereine und Organisationen an.

 Ingo Wünsch ist alter und neuer Vorsitzender des Wülfrather Stadtkulturbunds.

Ingo Wünsch ist alter und neuer Vorsitzender des Wülfrather Stadtkulturbunds.

Foto: Blazy, Achim (abz)

(RP) Der Stadtkulturbund, dem 20 Kulturvereine in Wülfrath angeschlossen sind, hatte in diesem Jahr erstmals zu einer digitalen Hauptversammlung eingeladen. Bei der Runde mit 18 Teilnehmern standen unter anderem Vorstandswahlen auf dem Programm.  Dabei wurde der geschäftsführende Vorstand, dem der Vorsitzende Ingo Wünsch, Geschäftsführer Matthias Freund und Kassierer Ulrich Becker angehören, im Amt bestätigt. Komplettiert wird der Vorstand von Schriftführerin Petra Mahrenholz-Frisch sowie den Beisitzern Kurtula Gößl, Sandra Leidig-Diekmann, und Thomas Rehrmann. Nicht mehr zur Wahl gestellt hatten sich die Beisitzer Michael Sawatzki und Eberhard Tiso, denen der Vorsitzende für ihr Engagement dankte.

Mit den neu aufgenommenen Mitgliedern „WIR – Wülfrather Ideen Räume“, der sein Domizil an der Wilhelmstraße derzeit mit vereinten Kräften herrichtet, und der Evangelischen Kirchengemeinde Düssel gehören dem Stadtkulturbund nunmehr 22 Vereine und Organisationen an. Einen kurzen Einblick in die neuen Zuständigkeiten im Rathaus gab Andrea Gellert, die neue Abteilungsleitung Kultur. Der Bereich Kultur ist seit diesem Jahr dem Dezernat IV unter Michaele Berster zugeordnet.

Der Rück- sowie Ausblick der dem Stadtkulturbund angeschlossenen Vereine in der Pandemie zeichnet zwar einerseits ein düsteres Bild, da das Vereinsleben durch die Bank brachliegt, Proben und Veranstaltungen nicht möglich sind. Andererseits scharren aber alle schon mit Füßen und wollen endlich wieder loslegen, was zum Teil mit digital abgehaltenen Chorproben auch schon möglich ist, wie Geschäftsführer Matthias Freund berichtet. Der Kulturbund sowie die ihm angehörenden Vereine wie die Musikfreunde und WIR hofften unter anderem sehr darauf, im September im Rahmen der „Nachtfrequenz“ wieder Veranstaltungen anbieten zu können. Die Nachtfrequenz ist eine Veranstaltungsreife fürs jugendliche Publikum, gefördert vom Landes-Familienministerium. 

(RP)
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