Schule in Wülfrath Junge Forscher untersuchen Gehirn und Lunge

Wülfrath · Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wülfrath nahmen im Rahmen des MINT-Programms erfolgreich an wissenschaftlichen NRW-Wettbewerben teil.

 Die jungen Forscherinnen und Forscher, die von Lehrerin Sandra Ziller (rechts, stehend) betreut werden, mit ihren Urkunden.

Die jungen Forscherinnen und Forscher, die von Lehrerin Sandra Ziller (rechts, stehend) betreut werden, mit ihren Urkunden.

Foto: Gymnasium Wülfrath

Am Gymnasium Wülfrath gehört die regelmäßige Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an naturwissenschaftlichen Wettbewerben zum MINT-Programm, bei dem Interessen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gefördert werden. Unter dem Motto „Nicht auf den Kopf gefallen“ nahmen insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I am Wettbewerb „bio-logisch!“ teil, der vom Ministerium für Schule und Bildung NRW jährlich ausgerichtet wird.

Sie erhielten dabei tiefe Einblicke in das menschliche Gehirn und in seine Grenzen. Wissenschaftliches Denken und naturwissenschaftliche Arbeitsweisen wurden bei Recherchen zur Anatomie des Schädels und Selbstexperimenten zu Lernstrategien, Lernerfolg und Wahrnehmung geschult und auf die Probe gestellt.

Und auch fünf Nachwuchsforscherinnen der Oberstufe gingen ihrem Wissensdurst nach, nahmen an der 33. Internationale Biologie Olympiade 2022 teil. Das ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II dient.

Passend zur aktuellen Pandemie-Lage ging es in der ersten Runde um immunbiologische Fragestellungen, Impfungen, die Funktion der Lunge und die kleinsten chemischen Werkzeuge des Lebens. Die Aufgaben hatten alle ein sehr hohes Niveau. Drei Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Biologie lösten die Schülerinnen selbstständig und so erfolgreich, dass sie sich in der zweiten Runde einer Klausur stellen durften.

Im bundesweiten Vergleich schnitten die Wülfrather Schülerinnen durchaus gut ab. Rieke Reinhausen belegte bundesweit den 186. Platz und gehört damit zu den 40 besten Schülern aus NRW.

(am)
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