Kultur Plakate mit 20 inspirierenden Frauen aus aller Welt in Wülfrath
Wülfrath · Von der Apnoetaucherin aus Kolumbien bis zur Personenschützerin in Irland: Eine bislang digitale Ausstellung erobert die Fußgängerzone
Ab Freitag, 30. Juli, werden in der Wülfrather Fußgängerzone 20 Porträts inspirierender Frauen weltweit gezeigt. Auf den Plakaten sind kurze Intro-Texte abgedruckt. Die Langfassung kann entweder über einen QR-Code aufgerufen, oder unter gleichstellung@stadt.wuelfrath.de kostenfrei angefordert werden.
„In deutschen Medien wird viermal mehr über Männer berichtet als über Frauen“, erklärt Pauline Tillmann, Chefredakteurin des digitalen Magazins „Deine Korrespondentin“. Genau das wollen sie und ihr Redaktionsteam seit 2015 ändern. Sie machen mutige und starke Frauen aus aller Welt in Wort und Bild sichtbar: die Apnoetaucherin aus Kolumbien, die Kleinbäuerin aus Peru oder die Personenschützerin aus Irland. „Bisher in erster Linie digital, freuen wir uns sehr, den Besucher*innen der Ausstellung diese und andere inspirierende Frauen nun in der Plakatausstellung „20 Porträts inspirierender Frauen weltweit“ auch analog zeigen zu können“, so Gleichstellungsbeauftragte Franca Calvano. Gesponsert wird die Ausstellung von der E.D.B. Bildungsgesellschaft GmbH, Wiebke Mrosewski, Geschäftsführerin und Netzwerkerin im FrauenNetzwerk Wülfrath.
Bürgermeister Rainer Ritsche: „Ich danke allen Beteiligten sehr herzlich für die engagierte Zusammenarbeit, die Ausstellung zu realisieren und besonders der E.D.B. GmbH, die als Ausstellungspartnerin die Schau finanziell unterstützt.“
„Toll, was wir innerhalb so kurzer Zeit gemeinsam auf die Beine stellen und dass dazu noch eine Sponsorin innerhalb des Netzwerks gefunden werden konnte“, freut sich Sabine Timmermann vom FrauenNetzwerk ebenso auf die Ausstellung wie Anja Haas. Die Fachfrau für Stadtmarketing und ehrenamtlich Aktive im Netzwerk begrüßt, dass die Ausstellung in der Innenstadt gezeigt wird: „Ich freue mich, wenn mit der Aktion vermehrt Besucher*innen in die Innenstadt gelockt werden, die neben Ausstellung auch die Angebote in der Fußgängerzone wahrnehmen.“