Radfahren in Wülfrath Pedelectraining gibt Sicherheit

Wülfrath · Der Kurs von Verkehrswacht und Polizei dauert etwa vier Stunden. Die Experten geben Tipps und erklären, welche Gefahren es gibt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 Radfahrern mit elektrischer Unterstützung macht Spaß, muss aber auch geübt werden.

Radfahrern mit elektrischer Unterstützung macht Spaß, muss aber auch geübt werden.

Foto: dpa-tmn/Zacharie Scheurer

Der Markt für Pedelecs boomt – immer mehr Menschen steigen dank der elektrischen Unterstützung wieder auf das Rad. Doch beim Fahren mit dem Pedelec gibt es einiges zu beachten. Das gilt vor allem für jene, die vielleicht schon länger nicht mehr auf einem Rad gesessen haben und deshalb nicht mehr die entsprechende Sicherheit haben.

Für mehr Sicherheit beim Umgang mit den Pedelecs laden die Experten der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizei Mettmann in Kooperation mit der Verkehrswacht Mettmann deshalb Interessierte zu einem Pedelectraining ein. Polizeihauptkommissarin Saskia Pletsch und Jens Jaraczewski-Kuhlen von der Verkehrswacht geben nützliche Tipps und erklären, wo Gefahren liegen. Oftmals unterschätzen Pedelec-Neulinge zum Beispiel die Geschwindigkeit des elektrisch unterstützten Zweirades. Schwere Unfälle sind die Folge.

Denen soll durch das Training vorgebeugt werden. Beim gut vierstündigen Termin am Freitag, 20. Mai, ab 16 Uhr, erlernen die Teilnehmer die Theorie ganz praktisch anhand ihres eigenen Pedelecs. Leihräder können nämlich nicht gestellt werden. Ein eigenes Pedelec ist Voraussetzung für die Teilnahme. Treffpunkt ist der Parkplatz am Paul-Ludowigs-Haus, Am Sportplatz 26. Von dort aus wird es auch eine kurze Fahrt auf dem Panoramaradweg geben.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung bei Jens Jaraczewski-Kuhlen, Telefon 0162 7696730, E-Mail jensjara@web.de unter dem Stichwort Pedelectraining. Während des Trainings muss ein Helm getragen werden.

(am)
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