Wülfrath Probealarm: In Wülfrath bleibt’s still

Wülfrath · Am Donnerstag, 7. März, ist landesweiter Probealarm. Auch die kreisangehörigen Städte und der Kreis Mettmann testen dann ab 10 Uhr ihre Warnkonzepte. In Wülfrath wird es keine Sirenensignale geben, da die Stadt wie einige andere Städte auch, zur Zeit ihre Sirenentechnik umstellt.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, können die vorhandenen Sirenen von der Leitstelle des Kreises, auf die sich die Stadt aufgeschaltet hat, technikbedingt lediglich mit dem Signalton „Feueralarm“ angesteuert werden. Als Probealarm ist dieser Warnton Bürgern der Stadt von den am Dienstagabend um 18 Uhr stattfindenden Tests sowie aus den Alarmierungen der Feuerwehr bekannt.

Die Sirenen in Wülfrath stammen alle – bis auf eine im Jahr 2015 errichtete Sirene in Rohdenhaus – aus den 1960er Jahren. Innerhalb von vier Jahren will die Stadt nun das so genannte „Beschallungskonzept“ überarbeiten. Das ist unter anderem Gegenstand im Umwelt- und Ordnungs-Ausschuss, der ebenfalls am 7. März zusammenkommt.  

Dem Beschallungskonzept für die Stadt Wülfrath zufolge müssten insgesamt elf Sirenen beschafft und errichtet werden. Die Standorte für diese Sirenen müssen noch genau geprüft werden. Die von der Stadt geschätzten Kosten liegen bei 160.000 Euro.

(isf)
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