Vorsicht vor K.O-Tropfen an Karneval Die unsichtbare Gefahr im Glas feiert mit

Kreis Mettmann · Vor allem Frauen werden beim Feiern Opfer von K.O.-Tropfen. Sie machen willenlos, zum Teil bewusstlos. Die Substanz ist aber nur kurze Zeit im Körper nachweisbar. Die offiziellen Fallzahlen im Kreis sind zwar gering, doch es ist ein wichtiges Thema. Wie man sich davor schützen kann.

 Damit keine K.O.-Tropfen im Getränk landen können, sollte man es nicht aus den Augen lassen.

Damit keine K.O.-Tropfen im Getränk landen können, sollte man es nicht aus den Augen lassen.

Foto: dpa/Nicolas Armer

Ausgelassen und unbesorgt feiert Martina in der Kneipe bei einem Konzert mit Freunden, mit Menschen, die sie kennt. Schon oft war die Anfang 30-Jährige in der Kneipe, die Umgebung ist also nicht fremd. Martina fühlt sich wohl, ist unbeschwert. Doch auf einmal ist ihr schwindlig, wird ihr schlecht. Sie geht raus, um frische Luft zu schnappen und merkt, etwas stimmt nicht, ist anders als sonst. Als Martinas Freundin merkt, dass sie verschwunden ist, geht sie sie draußen suchen und findet sie auch. Martina ist allerdings in keinem guten Zustand. Hat sie eben noch gefeiert, muss sie sich jetzt übergeben, ist nicht klar ansprechbar. Ihre Freundin bringt sie deshalb nach Hause.