Kultur und Musik in Wülfrath Jahresprogramm des Kulturbistros macht Lust auf Musik

Wülfrath · Jeden letzten Freitag im Monat spielen bei der AWO Künstler aus unterschiedlichen Genres. Am 25. März sind „HeartDevils“ zu Gast an der Schulstraße.

Die „HeartDevils“ treten am 25. März bei der AWO auf.

Die „HeartDevils“ treten am 25. März bei der AWO auf.

Foto: Heart Devils

Das Kulturprogramm des Kulturbistros in der AWO für 2022 liegt vor. Immer am letzten Freitag des Monats sorgen ab 19 Uhr verschiedene Künstler für beste, musikalische Unterhaltung im großen Saal an der Schulstraße 13. Der Eintritt kostet jeweils 10 Euro. Pause machen die Kulturmacher nur im Juli währned der Urlaubszeit.

Schon im Januar hatte das Kulturteam der AWO die erste Veranstaltung vor ausverkauftem Haus präsentiert. Dr. Mojo war mit seinem Programm „Der kleine Urlaub vom Alltag“ aufgetreten. Dem folgte im Februar die Jazzsängerin Eva Kurowski aus Oberhausen mit ihrem Trio „Die 2 Wüsten und die lange Dürre“. Beide Künstler konnten das Wülfrather Publikum begeistern, sodass sie für die Spielzeit 2023 wieder in Programm des Kulturbistros aufgenommen werden.

„Es ist wunderbar, nach zwei Jahren kultureller Abstinenz nun wieder erste Konzerte spielen zu können und beim Publikum den erhofften Zuspruch zu finden,“ sagt der AWO-Vorsitzende Peter Zwilling. „Jetzt freuen wir uns auf die „HeartDevils“ aus Remscheid, die mit ihrem Vinyl-Konzert ihre Lieblings-LPs vorstellen und die Storys hinter den Songs erzählen.“ Die HeartDevils Rolf Kaudelka (Gitarre) und Joachim Heinemann (Kontrabass) kommen am 25. März ins Kulturbistro der AWO.

Das Kulturteam der AWO hat neben der populären Musik aus den 1960er-Jahren, die nicht nur von den HeartDevils, sondern auch den „Old Frieds“ aus Wuppertal, die am 29. April kommen, repräsentiert wird, auch andere Genres in Programm aufgenommen. Im Mai kommen die in Wülfrath bekannten und teilweise aus Wülfrath stammenden „Drowsy Maggie“ zu einem irischen Abend. Das Kulturteam bemüht sich, das Essensangebot immer auch mit den jeweiligen musikalischen Gästen in Einklang zu bringen. Deshalb wird beim irischen Abend ntürlich auch irisches Essen und auch irische Getränke angeboten.

Das erste Halbjahr des Kulturprogramms wird dann vor der Sommerpause mit dem Auftritt der Singer und Songwriterin Julika abgeschlossen. Sie konnte die Wülfrather bereits vor ein paar Jahren schon einmal am Zeittunnel begeistern. Julika wird ihre neuen und modernen eigenen, aber auch gecoverten Songs vorstellen.

Das Ende der Sommerpause wird wieder mit Jazz eingeläutet, nämlich am 26. August. Dann tritt „On Cue“ auf. Die sechsköpfige Combo aus Köln mit der stimmgewaltigen Alexandra Stegh am Mikrofon wird nicht nur die Wülfrather Jazzfans begeistern. Mit Michael Völker hat das Kulturteam einen Multiinstrumentalisten für September ins Programm aufgenommen. Völker wird als Spielmann Michel eine Zeitreise ins Mittelalter machen und mit verschiedenen Instrumenten die Gäste mit auf eine Zeitreise nehmen.

Wenn die Pandemie es zulässt, so das Kulturteam, soll es im Oktober ein großes gemeinsames Singen geben. Populäre Songs, die jeder kennt und die jeder mitsingen kann, sind die Spezialität von Johannes Brand. Der Niederrheiner aus Wesel kommt mit seinem Programm „Sing ma mit“ in den Treff. Er begeistert und motiviert das Publikum mit seiner Gitarre und den Texten, die eingeblendet werden, zu einem vielstimmigen Chor.

Den Abschluss des Jahresprogramms des Kulturbistros macht im November das „Odessa Projekt“ mit Musik vom Balkan, der Roma und jiddischem Klezmer. Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine hat dieser Abend eine ganz besondere Aktualität erfahren.

Das Kulturteam der AWO will sich bei seinen kulturellen Aktivitäten aber nicht nur auf das Kulturbistro beschränken, sondern „wir wollen auch Museumsbesuche, Theaterausflüge und Sonderkonzerte in der AWO organisieren“, so Karla Faoro aus dem Kulturteam, das eng mit dem Netzwerk Zwar zusammenarbeitet.

(am)
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