Wülfrath Ja-Wort in Wülfrath meist am Samstag

Wülfrath · 119 Eheschließungen konnten die Standebeamten in 2016 besiegeln.

In Wülfrath gaben sich im vergangenen Jahr 119 Paare das "Ja-Wort". Darunter war auch eine Lebenspartnerschaft. Im Jahr 2015 war es lediglich eine Heirat weniger, die in Wülfrath geschlossen wurde.

Beliebt ist in Wülfrath vor allem das Heiraten an Samstagen. Von allen Eheschließungen und Lebenspartnerschaften fanden 51 an Samstagen, unter anderem auch auch an Heiligabend und Silvester statt.

In Wülfrath kann man außer im Trauzimmer des Rathauses auch noch im Kommunikations-Center (in der Kathedrale) in Schlupkothen und im Niederbergischen Museum an der Bergstraße heiraten. Zurzeit werden für die Wasserburg in Düssel keine Termine vergeben, da diese im Moment nicht bewirtschaftet wird. Das soll sich aber wieder ändern.

Das Standesamt beurkundete im vergangenen Jahr 151 Sterbefälle (2015: 139): 63 Männer und 88 Frauen. Hierbei handelt es sich um 135 Wülfrather und 16 Personen, die außerhalb Wülfraths gemeldet sind. Obwohl es in Wülfrath kein Krankenhaus gibt, wurde in 2016 ein Kind (Hausgeburt) geboren. Eine solche Art der geburt war auch 2015 bereits dokumentiert.

Eine ganz besondere Situation gab es zudem im vergangenen Jahr. Andrea Pabst traute ihre Kollegin und ebenfalls Standesbeamtin Angelika Budahn. "So etwas hat man nicht alle Tage", beschreibt Pabst diese besondere Trauung, die für alle Beteiligten sehr persönlich gestaltet werden konnte.

Klar ist seitdem: Damit wechselte die Leiterin des Wülfrather Bürgerbüros und die Standesbeamtin Angelika Budahn ihren Familiennamen: Sie heißt jetzt Angelika Reimer.

(RP)
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