Girls‘ Day in Wülfrath Das können nicht nur Männer machen

Am gestrigen „Girls‘ Day“ probierten auch Schülerinnen in Wülfrath Jobs aus, die nach wie vor noch männerdominiert sind. So schlüpften sie in die Rolle von Feuerwehrfrau und Bürgermeisterin. Das sind Eindrücke, die bleiben.

 Girls‘ Day bei Feuerwehr und Rathaus (v.l.): Melek, Tim Kaiafas, Sarah, Tuana und Marta, im Hintergrund Rainer Ritsche und Franca Calvano.

Girls‘ Day bei Feuerwehr und Rathaus (v.l.): Melek, Tim Kaiafas, Sarah, Tuana und Marta, im Hintergrund Rainer Ritsche und Franca Calvano.

Foto: Achim Blazy (abz)

Wülfrath Normalerweise besucht Sarah (14) das städtische Gymnasium, lernt dort fleißig Mathe, Deutsch und Englisch. Gestern allerdings ließ sie ihre Schulbücher zu Hause, zog stattdessen dicke Handschuhe und Schutzhelm auf, tauschte beim „Girls‘ Day“ das langweilige Klassenzimmer gegen einen aufregenden Arbeitsalltag in der Feuerwehrwache . „Ich könnte mir schon vorstellen, hier zu arbeiten“, sagte Sarah nach nur wenigen Stunden.