Beim Känguru-Mathematikwettbewerb nahmen bundesweit 800 000 Schüler aus mehr als 9500 Schulen teil. Das Attraktive: Die Knobelaufgaben lassen das Fach Mathematik in einem attraktiven Licht erscheinen. Wohin man blickt, überall trifft man auf Fragen und Probleme, manchmal große, oft auch nur kleine, zu deren Formulierung und Lösung Mathematik gebraucht wird. Mathematik ist ein alltäglicher Begleiter. Logisches Denken, strukturieren, das Bilden von Begriffen, definieren, kombinieren, geometrisches Vorstellungsvermögen, schätzen, Trendvoraussagen: All dies wird im Mathematikunterricht in besonderem Maße geübt, auf dass es im täglichen Leben zur Hand ist.

Die Wülfrather Jungen und Mädchen haben jetzt bewiesen, welch gute Leistungen sie dort zeigen können. An der Grundschule Ellenbeek haben 37 der 3. und 4. Klassen teilgenommen - 15 Drittklässler und 22 Viertklässler.

Die fünf Schüler der 3. Klassen, die die höchste Punktzahl erreichten sind: Adrian Kiesewetter, Artur Link, Dennis Steigerwaldt, Maxim Buchmüller und Mekalan Kupenthiran. Fünf Viertklässler der Schule haben die höchste Punktzahl erreicht: Sebastian Bündgen, Finn Schmidt, Benjamin Heitmeier, Filip Nestler und Bünyamin Ilyasoglu. Der Lohn für ihre Mühen: neben Gratulationen von der Schulleitung gab es ein anspruchsvolles Strategiespiel und die Urkunde für jeden Teilnehmer. Der Schüler mit dem "weitesten Sprung", das heißt der die längste Spanne von Aufgaben ganz ohne Fehler (wie ein Känguru) geschafft hat, ist Sebastian Bündgen aus der Klasse 4 b. Er erhielt zusätzlich noch ein T-Shirt.