Moltkestraße in Willich Asylbewerberheim bleibt länger

Willich · Zum Container-Dorf an der Moltkestraße gibt es am 19. Januar eine Bürgerinformation. Die Unterkunft wird länger betrieben, weil sich nicht genügend andere Unterbringingsmöglichkeiten finden.

 Ein Blick in einen der Wohncontainer an der Moltkestraße.

Ein Blick in einen der Wohncontainer an der Moltkestraße.

Foto: Wolfgang Kaiser

Dass die Notunterkunft für Asylbewerber an der Moltkestraße in Willich angesichts der nach wie vor zu wenigen alternativen Unterkünfte zumindest teilweise über Februar hinaus betrieben werden muss, habe sich schon länger abgezeichnet – fest stehe jetzt, dass gleichzeitig jedoch mit den Rück- und Abbauarbeiten auf dem Gelände begonnen werde, teilt die Stadt Willich mit. Dennoch werde zumindest ein kleiner Teil des „Moltkedorfes“ – Stand jetzt – bis Mitte des kommenden Jahres weiterbetrieben.

Informationen dazu gibt es im Rahmen einer Informationsveranstaltung, zu der die Stadt einlädt: Bürgermeister Christian Pakusch sowie die zuständige Beigeordnete Brigitte Schwerdtfeger werden unter anderem zum aktuellen Stand informieren und auch Fragen beantworten. Die Informationsveranstaltung beginnt am Mittwoch, 19. Januar, um 16 Uhr und findet im Forum der Robert-Schuman-Europaschule (Kantstraße 2 in Willich) statt. Das Forum ist eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung geöffnet, damit pünktlich zu Beginn alle Teilnehmenden ihre Plätze eingenommen haben.

Aufgrund der aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung wird die Einhaltung der 3G-Regel überprüft; auf dem gesamten Schulgelände gilt die Maskenpflicht. Eine Anmeldung ist aufgrund des eingeschränkten Platzangebotes zu empfehlen. Kontakt: Marco Härtel, Teamkoordinator Wohnungsstelle, 02154 949550, E-Mail marco.haertel@stadt-willich.de.

(RP)
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