Aktion des Werberings Weihnachtliche Beleuchtung in Willichs Ortskern

Willich · Am Samstag waren die Helfer des Werberings mit zwei Hubsteigern unterwegs, um die Lichter- und Tannenketten über die Peterstraße, die Kreuzstraße und Teile der Bahnstraße zu spannen.

 Bürgermeister Christian Pakusch (oben links) besuchte die ehrenamtlichen Helfer bei ihrem Einsatz.

Bürgermeister Christian Pakusch (oben links) besuchte die ehrenamtlichen Helfer bei ihrem Einsatz.

Foto: Norbert Prümen

Am Samstag haben Stefan Schönenborn (Vorsitzender des Werberings Willich) und eine Gruppe von Helfern die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung im Willicher Ortskern montiert. „Wir möchten trotz aller Schwierigkeiten und der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten ein bisschen Weihnachtsstimmung in den Ort bringen“, sagte er.

Die Helfer waren mit Hubsteigern unterwegs, um die Lichter- und Tannenketten über die Peterstraße, die Kreuzstraße und Teile der Bahnstraße zu spannen. In diesem Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung komplett auf LED-Technik umgestellt, „dabei haben uns Reinhard Efkes mit seiner Firma und die Stadtwerke Willich sehr geholfen“, sagt Schönenborn. Die Stadtwerke hätten zudem einen zweiten Hubsteiger zur Verfügung gestellt, sodass zwei Teams arbeiten konnten.

Bürgermeister Christian Pakusch (CDU) besuchte die ehrenamtlichen Helfer. „Ich bin sehr dankbar für diesen Einsatz. Es ist schön, dass wir ein bisschen Weihnachtsstimmung im Ort haben. Die Aktion zeigt die Gemeinschaft hier in Willich – das freut mich“, sagte Pakusch.

Knapp 30 Lichterketten schmücken nun die Willicher Straßen. Die Einzelhändler und Unternehmer hätten früher als sonst mit der Dekoration der Straßen begonnen – auch als Signal an die Kunden, die Weihnachtseinkäufe früher und mit mehr Abstand durchzuführen, sagte Schönenborn.

Einzelhändler Rolf Kluth stellt für den Bereich Bahn- und Burgstraße seinen privaten Stromanschluss zur Verfügung, weil dort ein Anschluss an Stromkästen der Stadtwerke nicht möglich ist. Die Bäckerei Greis verteilte belegte Brötchen.

Insgesamt sei die Arbeitssituation für den Handel schwierig, aber ein Stück weit auch entspannt: „Die Kunden sind freundlich. Sie akzeptieren die Maskenpflicht und die Abstandsregelungen in den Geschäften“, sagte Schönenborn.

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