Stadt Willich Trampelpfad an Kreuzung wird nicht ausgebaut

Stadt Willich · Der Weg auf der östlichen Seite der St. Töniser Straße wird nicht bis zur Kempener Straße als regulärer Gehweg ausgebaut. Auch eine kleine Lösung als Fußweg mit einer wassergebundenen Oberfläche, wie sie von der Verwaltung angedacht wurde, wird es nicht geben - so Lukas Maaßen, stellvertretender SPD-Vorsitzender, in einer Pressemitteilung der SPD Willich.

 Die rote Linie markiert das fehlende Stück des Weges an der St. Töniser Straße 30 Meter vor der Kreuzung mit der Kempener Straße.

Die rote Linie markiert das fehlende Stück des Weges an der St. Töniser Straße 30 Meter vor der Kreuzung mit der Kempener Straße.

Foto: SPD

Auf der östlichen Seite der St. Töniser Straße gibt es ab Höhe der Feuerwehr einen asphaltierten Weg, der ca. 30 Meter vor der Kreuzung mit der Kempener Straße als Einmündung auf die St. Töniser Straße endet. Lukas Maaßen hatte den Ausbau als Gehweg beantragt, weil dort ein Trampelpfad entstanden ist und weil er eine Überquerung der St. Töniser Straße (erlaubtes Tempo 70 km/h) für Spaziergänger zu gefährlich hält. Im März erklärte die Verwaltung, dass der Weg auf der östlichen Seite ausschließlich für den landwirtschaftlichen Verkehr als Erschließung der Ackerflächen vorgesehen ist - Radfahrer und Fußgänger müssen den Weg auf der westlichen Seite in beiden Richtungen nutzen.

Wie der Landesbetrieb Straßen NRW nun in einer Stellungnahme deutlich macht, lehnt auch er die Verlängerung des Weges ab, da es sich um einen landwirtschaftlichen Weg handelt. Darüber hinaus empfiehlt der Landesbetrieb die Teilentsiegelung des Bereiches zwischen Feuerwehrzufahrt und dem landwirtschaftlichen Verkehr. Mit dieser Maßnahme werde der "nicht legale Radverkehr auf der Wegeverbindung östlich der St.Töniser Straße unterbunden."

(RP)
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