Tönisvorst Tönisvorst gegen die Todestrafe

Tönisvorst · Bürgermeister Albert Schwarz ruft die Tönisvorster Schüler auf, sich an der internationale Kampagne gegen die Todesstrafe zu beteiligen. „Als Stadt sind wir von der ökumenischen Gemeinschaft ,Sant‘Egidio‘ angesprochen worden, uns an dieser dauerhaften Kampagne zu beteiligen”, erläutert Schwarz. Sie wird jedes Jahr am 30. November unter dem Titel „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe” durchgeführt. Der 30. November deshalb, weil an diesem Novembertag des Jahres 1786 im Großherzogtum Toskana als einem der ersten Länder der Welt die Todesstrafe und Folter offiziell abgeschafft wurden. „Die Möglichkeit, sich an dieser Kampagne zu beteiligen, sind vielfältig. Sie reichen von der schlichten Beleuchtung eines bekannten öffentlichen Gebäudes, über eine Unterschriftensammlung für ein weltweites Moratorium wie kulturellen Initiativen, um für den Schutz der Menschenrechte zu sensibilisieren, bis hin zur Adoption eines Todeskandidaten oder einem Stadtratsbeschluss”, so Schwarz.

(RP)
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