Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Robert-Schuman-Schüler sammelten 187 Euro

Willich · WILLICH (RP) 187,80 Euro wurde jetzt an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Ergebnis einer Sammlung überwiesen werden, für die sich Helen Abraham, Anna Bickelmann, SarahKrause, Esra Mutlu, Sarah Opheiden, Lena Hübner und Maike Matuschek aus der Stufe 10 der Robert-Schuman-Europaschule Willich engagiert hatten: Die Sammlung wurde von der städtischen Familienberatungsstelle in Abstimmung mit dem Leiter der 10.

WILLICH (RP) 187,80 Euro wurde jetzt an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Ergebnis einer Sammlung überwiesen werden, für die sich Helen Abraham, Anna Bickelmann, SarahKrause, Esra Mutlu, Sarah Opheiden, Lena Hübner und Maike Matuschek aus der Stufe 10 der Robert-Schuman-Europaschule Willich engagiert hatten: Die Sammlung wurde von der städtischen Familienberatungsstelle in Abstimmung mit dem Leiter der 10.

Klassen, Markus Gather, organisiert. Die Schülerinnen hatten sich unter anderem mit dem Thema "Erziehung zum Frieden über den Kriegsgräbern" auseinandergesetzt. Der Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich als eine humanitäre Organisation im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Bund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.

Heute hat der Volksbund über 330.000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender und Interessierte. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 Prozent seine Arbeit. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes und der Länder. Gegründet wurde die gemeinnützige Organisation am 16.

Dezember 1919 - aus der Not heraus. Die noch junge Reichsregierung war weder politisch noch wirtschaftlich in der Lage, sich um die Gräber der Gefallenen zu kümmern. Ab 1946 legte der Volksbund in kurzer Zeit über 400 Kriegsgräberstätten in Deutschland an. Die Bundesregierung beauftragte 1954 den Volksbund, die deutschen Soldatengräber im Ausland zu suchen, zu sichern und zu pflegen.

(RP)
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