Vorglühen Im Partykeller Drei Generationen starten ins Schützenfest

Willich · WILLICH (djm) Es ist eine private, aber langjährige und generationen-übergreifende Schützenfest-Tradition in Willich. Wie in jedem Jahr hatte Hubert Siemes, der 1953 als Vogelträger seine Schützenlaufbahn begonnen hat, zu einer Art "Schützenfest-Vorglühen" eingeladen - und im Party-Keller sammelten sich drei Generationen: Großvater Hubert (75 Jahre), Sohn Matthias (42 Jahre) und Enkel Marvin mit dem Jungschützenzug "da kütt et" - sowie etliche Freunde und Bekannte.

Vorglühen Im Partykeller: Drei Generationen starten ins Schützenfest
Foto: Kaiser Wolfgang

WILLICH (djm) Es ist eine private, aber langjährige und generationen-übergreifende Schützenfest-Tradition in Willich. Wie in jedem Jahr hatte Hubert Siemes, der 1953 als Vogelträger seine Schützenlaufbahn begonnen hat, zu einer Art "Schützenfest-Vorglühen" eingeladen - und im Party-Keller sammelten sich drei Generationen: Großvater Hubert (75 Jahre), Sohn Matthias (42 Jahre) und Enkel Marvin mit dem Jungschützenzug "da kütt et" - sowie etliche Freunde und Bekannte.

Die Party ist familiär: Ehefrau Monika Siemes hatte am Nachmittag 140 Brötchenhälften mit Mett und Wurst vorbereitet, ab 17 Uhr trudelten die Gäste ein, und auch die Musik durfte nicht fehlen: Hubert Siemes hat 20 Jahre bei Germania Willich gespielt, daher kamen wie in jedem Jahr einige Musiker zum Aufspielen. Die Schützengeschichte der Familie Siemes hat früh begonnen: Aus 1928 stammt ein Bild, das Peter Siemes, den Vater des Gastgebers zeigt. "Unsere Familie besaß ein Pferde-Fuhrgeschäft. Mein Vater und mein Bruder Georg waren seit 1953 Vorreiter des Regiments", erzählt Hubert Siemes. Er selbst hatte 1969 auch den Zug "Heideröslein" mit gegründet. Jetzt ist er nicht mehr aktiv, kümmert sich aber um den Nachwuchs: Früher habe er für den Donnerstagabend immer einen anderen Zug aus der Nachbarschaft eingeladen. Seitdem sich 2015 der Zug seines Enkels gegründet habe, "kommen die jungen Leute zu uns", so Siemes. Diesem Zug hat er wiederum seinen Säbel und das Blumenhorn "vererbt". Nach und nach erhöhte sich die Zahl der Gäste im Party-Keller auf um die 25 - auch ASV-Präsident Willi Stennes und Vorstandsmitglied Wolfgang Dille schauten vorbei.

(djm)
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