Heimatfreunde Der Kappes schmeckte vorzüglich

Willich · SCHIEFBAHN (RP) Kappes-Sonntag, zweiter Teil: Der im Oktober frisch geschabte Weißkohl hat wieder den Weg durch die Küche gemacht und konnte jetzt im Museum "Kamps Pitter" verzehrt werden. Nachdem viele Jahre lang die Köche des Hubertusstiftes gekocht hatten, wurde das Kraut jetzt erstmals zur Gaststätte "Im Sitterhof" nach Niederheide getragen. Thomas Maassen hatte sich mit seinem Küchenteam bereiterklärt, das Kraut "wie bei Muttern" zuzubereiten.

SCHIEFBAHN (RP) Kappes-Sonntag, zweiter Teil: Der im Oktober frisch geschabte Weißkohl hat wieder den Weg durch die Küche gemacht und konnte jetzt im Museum "Kamps Pitter" verzehrt werden. Nachdem viele Jahre lang die Köche des Hubertusstiftes gekocht hatten, wurde das Kraut jetzt erstmals zur Gaststätte "Im Sitterhof" nach Niederheide getragen. Thomas Maassen hatte sich mit seinem Küchenteam bereiterklärt, das Kraut "wie bei Muttern" zuzubereiten.

Das Know-how und auch die entsprechenden Töpfe für solche Mengen waren kein Problem. Jetzt war die Neugier groß, wie es denn geworden ist. Gerd Wynands sorgte für den Transport zum Museum. Dort erwartete ihn schon ein volles Haus - die Besucher wurden nicht enttäuscht, alle waren voll des Lobes über das geschmacklich sehr gut gelungene Sauerkraut und über das hervorragende Kartoffelpüree (Kartoffeln von Bauer Steves im Fonger), alles Handarbeit, unbezahlbar! Begeisterte Mitglieder des Heimatvereins strahlten die Freude zurück, die die aktiven Museumsleute bereits bei der Vorbereitung des offenen Sonntags an den Tag legten.

Ein Platzangebot in der "guten Stube" wie in der Wohnküche und im Hauswirtschaftsraum boten im Museum die Möglichkeit, gemütlich zu speisen und ins Gespräch zu kommen.

(RP)
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