Schlossfestspiele Neersen 2021 Gastspiele im Ratssaal sind nun vor Live-Publikum möglich

Neersen · Die Lockerungen der Corona-Schutzverordnung ermöglichen es, dass ­Veranstaltungen der Schlossfestspiele vor einem größeren Publikum stattfinden können.

 Kabarettist Kalle Pohl ist in „Floh im Ohr“ zu sehen.

Kabarettist Kalle Pohl ist in „Floh im Ohr“ zu sehen.

Foto: Veranstalter

Aufgrund der weiterhin sinkenden Inzidenz und der damit einhergehenden Lockerungen haben sich die Veranstalter der Schlossfestspiele Neersen dazu entschieden, auf das Streaming der Stücke auf der Freilichtbühne und im Ratssaal zu verzichten. Auch die Gastspiele im Ratssaal sind nun vor Live-Publikum möglich – und das sogar mit einem erhöhten Kartenkontingent. Die erste Veranstaltung, die in diesem Jahr im Ratssaal präsentiert wird, ist der Poetry Slam am 21. Juni um 20 Uhr. Für die Veranstaltung gibt es noch Karten an der Theaterkasse oder telefonisch unter 02154 949132.

Die Wort-Spiele sind eröffnet: Nach dem grandiosen Erfolg des allerersten Poetry Slams – ein moderner, schneller Dichterwettstreit – bei den Schlossfestspielen, aus dem gleich zwei Sieger hervorgingen, kommt nun die zweite Runde. Am Montag, 21. Juni, ab 20 Uhr treten die besten Slamer und Slamerinnen aus der Region in einem Duell gegeneinander an, um ihre selbst geschriebenen Texte zu präsentieren.

Erlaubt ist dabei (fast) alles für die Bühnenperformance im Ratssaal: egal ob als Geschichte erzählt, im Rap verpackt oder Free-Style auf Zuruf des Publikums – alles ist möglich. Für Jeden ist etwas dabei, das sollte man sich nicht entgehen lassen, werben die Veranstalter.

Auch für die Premiere von „Floh im Ohr“ mit Kalle Pohl in einer Doppelrolle am Samstag, 19. Juni, 20.30 Uhr, und für die Vorpremiere am Freitag, 18. Juni, 20.30 Uhr, auf der Freilichtbühne sind noch Karten verfügbar.

Durch die neue Corona-Schutzverordnung und die Anwendung der sogenannten Schachbrett-Bestuhlung wurde die Sitzplatzbindung aufgehoben. Für vorher erworbene Karten bedeutet dies, dass die dort angegebenen Sitzplätze ihre Gültigkeit verlieren. Das Veranstaltungsteam bemühe sich, die Zuschauer der Kategorie zuzuordnen, die ihren Karten entspreche, heißt es.

Für den Besuch der Festspiele ist nach aktuellem Stand ein negativer Schnelltest, der nicht älter als 48 Stunden ist, erforderlich. Alternativ muss ein Impfnachweis mit vollständigem Impfschutz oder der Nachweis als genesene Person (nicht älter als sechs Monate) mitgebracht werden. Selbsttests sind nicht gültig.

Zur Rückverfolgbarkeit muss jeder Gast einen Erfassungsbogen mit seine persönlichen Daten ausgedruckt und ausgefüllt mitbringen. Diese werden nach einem Monat vernichtet. Der Bogen dafür ist vorab an der Tageskasse und auf der Internetseite (www.festspiele-­neersen.de) als Download erhältlich. Der Einlass startet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Die Veranstalter empfehlen, nicht zu spät auf das Gelände zu kommen.

Nach Vorlage aller Unterlagen bringt Personal die Gäste zur Tribüne und weist einen freien Sitzplatz zu. Es sitzen immer maximal zwei Personen nebeneinander, dann bleiben zwei Plätze frei. In der nächsten Reihe ist die Platzanordnung versetzt (Schachbrett). Auf dem gesamten Gelände der Schlossfestspiele besteht Maskenpflicht. Wem diese Umstände nicht zusagen, der kann seine Karten umtauschen, zurückgeben oder spenden.

Wegen der hohen Nachfrage des Kinderstücks „Dr. Dolittle und seine Tiere“ gibt es weitere Zusatzvorstellungen am 20. Juni ab 17.30 Uhr sowie am 4. Juli ab 14 Uhr und 17.30 Uhr. Näheres unter Ruf 02154 949132.

(emy)
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