Fund an der Alperheide Polizei gibt Entwarnung in Sachen Hundeköder in Willich

Willich · Große Unruhe herrschte bei den Hundebesitzern an der Alperheide in Willich. Aber die Polizei gibt nun Entwarnung. Ein Willicher Bürger hatte sich bei ihr gemeldet.

 Mit Warnhinweisen wurde auf mögliche weitere Köder an der Alperheide aufmerksam gemacht.

Mit Warnhinweisen wurde auf mögliche weitere Köder an der Alperheide aufmerksam gemacht.

Foto: Frank Meyer

  Am Montag war ein mit einem Metallgegenstand gespicktes Wurststück gefunden worden, das vermuten ließ, dass ein Hundehasser unterwegs sein könnte. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, gibt jetzt aber Entwarnung: Es habe sich ein Willicher Bürger gemeldet und mitgeteilt, dass ihm der Köder gehöre. Er habe an seiner Garage Lebendfallen für Mäuse ausgelegt. Eine eingefangene Maus habe er an der Stelle, an der die Hundehalterin den Fund gemacht hatte, am späten Sonntagabend in die Freiheit entlassen. Beim Öffnen der Falle oder auf dem Rückweg sei der Mäuseköder unbemerkt aus der Falle gefallen. Den Verlust habe er erst später bemerkt. Er gab bei der Polizei an, dass er noch am Abend auf den Feldweg zurückgekehrt sei, es ihm aber nicht gelungen sei, den Köder wiederzufinden – auch am Folgetag nicht. Keinesfalls, so der Willicher, habe er damit Tiere verletzen wollen. Aufgrund seiner Aussage hat die Polizei die Ermittlungsakte geschlossen und der Staatsanwaltschaft übersendet. „Wir bedanken uns auf diesem Weg bei dem Bürger, der uns durch sein Melden weitere Ermittlungsarbeit erspart hat“, sagt Antje Heymanns von der Pressestelle der Kreispolizei Viersen.

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