Tönisvorst Noch Diskrepanzen bei Kasernengelände

Tönisvorst · Der Tönisvorster Planungsausschuss hielt an seiner früheren Beschlussfassung fest, auf dem ehemaligen Kasernengelände im Forstwald in Teilbereichen Wohnbebauung zuzulassen, um mit den Verkaufserlösen unter anderem die gewünschte Aufforstung des übrigen Kasernengeländes zu finanzieren.

Voraussichtlich am 4. Februar wird der Planungsausschuss über die weitere Vorgehensweise entscheiden. „In vielen Punkten haben wir bei den Kaufverhandlungen mit der zuständigen Bundesvermögensanstalt Übereinstimmung erzielt“, meinte Fachbereichsleiter Kurt Viethen. Aber in zwei Punkten gingen die Vorstellungen erheblich auseinander. Zum einen bestünde eine Diskrepanz bei der Ausweisung der Wohnbauflächen: „Während wir von 5500 Quadratmetern ausgehen, hat das Bundesamt die Fläche merkwürdigerweise auf 1500 Quadratmeter reduziert.“ Und noch etwas erschien aus Sicht einiger Politiker mehr als merkwürdig: Sollte der Abbruch der Kasernen kostengünstiger als veranschlagt sein, verlange die Bundesvermögensanstalt, dass ihr die Hälfte der Minder-Ausgaben zustehen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort