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In der Anrather Josefshalle Neue Wege bei der Sportlerehrung in Willich

Willich · „Wir probieren mal etwas ganz anderes aus“, sagte auf Nachfrage der bei der Willicher Stadtverwaltung für den Sport zuständige Olaf Starck. Er meint die Sportlerehrung, die am Freitag, 22. März, 18.30 Uhr, erstmals in der Anrather Josefshalle stattfinden wird.

So wird es in diesem Jahr erstmals seit langer Zeit keine Gold-, Silber- und Bronzeehrungen geben. So wollte es der Stadtsportverband nach Rücksprache mit seinen Vereinen. Auch hat man sich von der bisher üblichen Leistungspyramide getrennt. Stattdessen verfügen alle dem Dachverband angeschlossenen Vereine über ein gewisses Kontingent von Sportlern und Sportlerinnen oder Funktionären, die sie zur Ehrung vorschlagen dürfen.

Von diesem neuen Modus versprechen sich die Verantwortlichen auch eine größere Akzeptanz der Sportlerehrung, nachdem es in den vergangenen Jahren doch so allerlei kritische Töne zur Ausgestaltung gegeben hatte. Außerdem war die Bereitschaft der Vereine, solch einen Abend auszurichten, kontinuierlich zurückgegangen.

Natürlich wird es bei der diesjährigen Ehrung durch Stadtsportverband und Stadt auch einige Show-Elemente und Vorführungen geben. Und noch etwas ist neu: Eine Jury des Sportausschusses wird nicht nur den „Sportler des Jahres 2018“, sondern auch separat eine „Sportlerin des Jahres“ auszeichnen. Bisher waren die beiden Auszeichnungen zusammengefasst worden. Zudem wird eine „Mannschaft des Jahres“ gekürt.

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