Tönisvorst Missionar und Entwicklungshelfer

Tönisvorst · Er hat Spuren im brasilianischen Urwald hinterlassen: der Vorster Theo Ferfers. Seit 1963 ist er als Missionar in Brasilien tätig. Er wollte immer Priester werden, doch wollte er nicht als Bürokrat in Deutschland, sondern in der Mission tätig sein.

So studierte er nach dem Abitur Theologie und 1962 wurde er zum Priester geweiht. In der Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist fand Ferfers seinen Heimatorden, der ihn dann in den Urwald Brasiliens entsandte. Nach ersten Lehrjahren als Kaplan an mehreren Orten kam er nach Envira im Amazonasgebiet. Hier hat er bis heute deutliche Spuren hinterlassen und sicherlich auch Geschichte geschrieben. Er ist nicht nur Seelsorger, sondern auch Entwicklungshelfer. Er baut Schulen und Kindergärten auf, ebenso Altenheime und Gesundheitsstationen. Medikamente erhält er über das heimatliche Hilfswerk action medeor, in Heimaturlauben eignet er sich ärztliche Fähigkeiten an, um den Menschen im Busch selber helfen zu können. Er setzt sich für die landwirtschaftliche Entwicklung ein. Heute ist Theo Ferfers 78 Jahre alt und hat sich etwas zurückgezogen, kümmert sich in erster Linie um die Seelsorge.

Mitmachen Schreiben Sie uns per Postkarte oder im Internet, wen Sie für die Aktion vorschlagen möchten: Redaktion Kempen, Engerstraße 20, 47906 Kempen, oder www.rp-online.de/UnsereBestenKempen. In den nächsten Wochen stellen wir Ihnen Personen vor, die wir mit den Kennziffern 11 bis 20 kennzeichnen. Voten Sie im Netz oder per Telefon für Ihren Favoriten: 01379/880204 - 11 bis 20*. Die letzten Ziffern richten sich nach der Kennziffer der Person, für die Sie voten möchten (*50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk); die heutige Hotline lautet 01379/880204 — 13.

(RP)
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