Veranstaltung auf der Hochstraße in Schiefbahn Leprahilfe ist zufrieden mit dem Adventsbasar unter freiem Himmel

Schiefbahn · Viele Besucher kamen zur beliebten Veranstaltung des Schiefbahner Vereins. Erstmals fand der Basar nicht in der Kulturhalle, sondern unter freiem Himmel statt, was auch neue Gäste anlockte.

 Besucher des Adventsbasars mussten geimpft oder genesen sein und eine Maske tragen.

Besucher des Adventsbasars mussten geimpft oder genesen sein und eine Maske tragen.

Foto: Norbert Prümen

Der Adventsbasar der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn fand in diesem Jahr zum ersten Mal draußen statt, und zwar an der Hochstraße im Schatten der Pfarrkirche St. Hubertus. Die Geschäfte liefen gut, es klingelte ganz schön in der Kasse. An die Zeiten vor Corona, das war von Anfang an klar, konnte man jedoch nicht anknüpfen. Dafür gab es zwei Gründe: Es gab weder eine Cafeteria noch eine Tombola – sie waren in der Kulturhalle immer die großen Umsatzbringer gewesen.

Ulla Weber war mit dem Verkauf ihrer Marmeladen zufrieden. Diese Einnahmen gehen komplett an die Leprahilfe. Ihr zweites Standbein war am Samstag der Modeschmuck. Von diesen Verkaufserlösen bekommt die Leprahilfe ein Drittel.  Elisabeth Wellen hatte unter anderem Marmeladen und gebrannte Mandeln im Angebot. Am frühen Nachmittag war alles ausverkauft: „Ich bin glücklich. Die Stimmung war gut und die Atmosphäre ebenso“, sagte Elisabeth Wellen. Anja Tams vom Büro der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn war ebenfalls happy: „Hier waren viele junge Familien, die wir in der Kulturhalle noch nie gesehen haben.“

Ein festes Dach über dem Kopf, das gab es nur für die Kunden im Eine-Welt-Laden, der in der Pfarrkirche untergebracht ist. Die Zauberstäbe für Harry-Potter-Fans von Christina Tissen und Christa Spicker waren schon mittags ausverkauft. „Man müsste noch mehr Sachen für Kinder anbieten“, sagte Christina Tissen. Maria Barwinski-Schlösser wartete am frühen Nachmittag darauf, dass das letzte Weihnachtsgesteck eine Käuferin beziehungsweise einen Käufer fand. Alle 32 Adventskränze waren bereits weg, ebenso wie elf Gestecke und acht Türkränze. Auf dem Basar galt die 2G-Regel.

Karl Rouland  bot seine Bastelarbeiten aus Holz an. „Ich bin mit dem Verkaufsergebnis zufrieden“, erklärte der Hülser. Da störten auch die kalten Füße nicht weiter. Besonders Sterne und Tannen aus unlackiertem Lerchenholz verkauften sich gut. Es waren viele Besucher gekommen. Wer jedoch fehlte: Der Vorsitzende der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn, Josef Heyes, wäre zu gerne mit dabei gewesen. Er ist allerdings gerade in Kur, wurde aber über den positiven Verlauf des Basars informiert.

(barni)
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