Fotos Landwirt entdeckt Phosphorbombe auf Kartoffelacker
Ein Landwirt alarmierte am Montagmorgen Feuerwehr und Polizei: Er wollte in seinem Kartoffelroder eine Phosphorbombe entdeckt haben.
Als der Mann im Laufschneidewerk des Roders ein verdächtiges Metallgehäuse entdeckte, alarmierte er die Feuerwehr.
Das Gehäuse glich einer Phosphorbombe und die Einsatzkräfte sicherten den Acker und das umliegende Gelände aus Sicherheitsmaßnahmen weiträumig ab.
Am Vormittag stellten die Spezialisten des Entschärfungsdienstes dann fest, dass es sich bei der mutmaßlichen Phosphorbombe um eine leere Hülle dieser Bombe handelte.
Die Hülle der Bombe war beschädigt und laut Aussagen des Kampfmittelräumdienstes seit Jahren unschädlich.
Die Hülle wurde in einem Spezialbehälter vom Kampfmittelraumdienst entsorgt.
Der Einsatz dauerte bis etwa 11.15 Uhr.
Da sich die Fundstelle mitten auf einem freiliegenden Kartoffelacker befand und die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt worden war, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Mensch und Natur oder angrenzende Häuser, teilte die Polizei nach dem Einsatz mit.