Initiative „Lebendiger Minoritenplatz“ So war das Nachbarschaftsfest in Neersen

Neersen · Zum ersten Mal wurde Anfang Mai auf dem Minoritenplatz das „Neersener Nachbarschaftsfest“ gefeiert. Viele Neersener genossen ein geselliges Miteinander bei buntem Programm, das die Bürgerinitiative „Lebendiger Minoritenplatz“ organisiert hatte.

 Buntes Treiben herrschte Anfang Mai beim ersten Neersener Nachbarschaftsfest, das von der Bürgerinitiative „Lebendiger Minoritenplatz“ organisiert wurde. Sie möchte Neersens Zentrum beleben.

Buntes Treiben herrschte Anfang Mai beim ersten Neersener Nachbarschaftsfest, das von der Bürgerinitiative „Lebendiger Minoritenplatz“ organisiert wurde. Sie möchte Neersens Zentrum beleben.

Foto: Ute Sauer

Bei Kuchen, Kartoffelschmaus und Getränken luden Minijisskes und Jisskes der KG Torfmöps und die Chöre der Emmaus-Kirchengemeinde zum Verweilen, Mittanzen und Singen ein. Neben der Spielwiese war bei den jüngeren Gästen der Kreativ-Tisch begehrt. Bei Töpferarbeiten konnten Kinder Tonkacheln gestalten, die später angemalt und aufgehängt werden können (Abholtermin: Webseite Netzwerk Neersen). Auch Ideen, wie der Ortskern von Neersen attraktiver gestaltet werden könnte, wurden diskutiert und gesammelt.

„Mit dem Fest wollten wir den Minoritenplatz zum Leben erwecken. Mit so vielen Neersenern, die heute dabei waren, ist uns das wohl gelungen“, freut sich Anne Fiedler, Quartiersentwicklerin im Netzwerk Neersen. Anne Schaath von der Bürgerinitiative „Lebendiger Minoritenplatz“ ergänzt: „Immer wieder haben Besucher das Fest gelobt und sich gewünscht, so etwas öfter zu haben.“

Vor dem Fest wurde das Erinnerungsbuch zu den Miteinander-Sitzskulpturen im Schlosspark vorgestellt. Mitwirkende Kinder und Erwachsene erzählten persönliche Geschichten. Und die geschaffenen Mosaiktiere bekamen durch Daniela Michel, Ensemblemitglied der Schlossfestspiele, eine Stimme.

Wer Lust hat, das Leben auf dem Minoritenplatz mitzugestalten, kann zum Treffen der Initiative am 17. Mai, 19 Uhr, in die Begegnungsstätte Neersen kommen.

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