Die Kinder wollten „auch was tun“ Grundschüler sammeln für Kinder im Moltkedorf

Schiefbahn · Der Satz „Wir müssen auch was tun“ von Drittklässlerin Rosa hat eine kleine Lawine in der Schiefbahner Hubertusschule ausgelöst. Die Grundschüler wollten gerne Kindern und ihren Familien, die aus der Ukraine nach Willich geflüchtet sind, helfen.

 Mehr als 2000 Euro kamen durch Pfandflaschen, Kuchenverkauf und Basteleien zustande.

Mehr als 2000 Euro kamen durch Pfandflaschen, Kuchenverkauf und Basteleien zustande.

Foto: Hubertusschule

Gemeinsam überlegten sie im Schülerparlament, wie Geld gesammelt werden könnte. Es gab jede Menge Ideen. Die Kinder bastelten Friedenstauben und andere Dekoartikel. Sie backten Muffins und sammelten Pfandflaschen. Jeder wurde auf seine Weise aktiv, um Geld zu sammeln. Der örtliche Einzelhandel unterstützte, indem er die Basteleien der Kinder in den Geschäften verkaufte. Alle Aktionen brachten eine Summe von 2340 Euro ein, die jetzt an die Flüchtlingshilfe der Stadt überreicht wurde. Das Geld fließt ins Moltkedorf, wo ein bereits eingerichteter kleiner Kindergarten zum Spielen, Lernen und Spaß haben nun mit weiterem Material ausgerüstet werden kann. Die Schüler wurden eingeladen, selbst einmal das Moltkedorf zu besuchen.

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