Forschertag In Der Vorster Kita Kunterbunt Gemeinsam mit Eltern machen Kinder viele Experimente
Willich · Vorst (mh). Es ist ein Tag zum Erleben, Anfassen und Ausprobieren. Beim Forschertag der Kita Kunterbunt sollen die Kinder lernen, physikalische Phänomene zu verstehen und ganz ureigene Eigenschaften von Elementen wie Wasser oder Stoffen wie Sand kennenzulernen. Sie konnten an sieben Stationen gemeinsam mit ihren Eltern herumexperimentieren. Kita-Leiterin Monika Beusch empfängt die Kinder direkt am Eingang und drückt ihnen einen Forscherpass in die Hand, mit denen sie die einzelnen Stationen ablaufen und anschließend begehrte Stempel ergattern können.
Vorst (mh). Es ist ein Tag zum Erleben, Anfassen und Ausprobieren. Beim Forschertag der Kita Kunterbunt sollen die Kinder lernen, physikalische Phänomene zu verstehen und ganz ureigene Eigenschaften von Elementen wie Wasser oder Stoffen wie Sand kennenzulernen. Sie konnten an sieben Stationen gemeinsam mit ihren Eltern herumexperimentieren. Kita-Leiterin Monika Beusch empfängt die Kinder direkt am Eingang und drückt ihnen einen Forscherpass in die Hand, mit denen sie die einzelnen Stationen ablaufen und anschließend begehrte Stempel ergattern können.
Die fünfjährige Laura stürzt sich direkt rein ins Vergnügen. Unter einem Vordach schneidet sie eine vorgezeichnete Sonnenblume aus und knickt anschließend die Blütenblätter ein. Dann legt sie die Papierblume in eine kleine Schale mit kaltem Wasser - beobachtet, wie sich die zuvor auf dem Papier liegenden Blätter erst erheben und dann wegen des nassen Untergrunds im Wasser versinken. Gleich nebenan hat Mutter Kathi Windbergs mit ihrer vierjährigen Tochter Lea gerade eine ein Meter lange Kordel um einen Holzpfahl gebunden.
Die Kordel soll einen Seilzug simulieren, als Gondel dient ein Luftballon, der über einen Ring in die Kordel eingefädelt ist. Lea zieht den Luftballon bis an den höchsten Punkt und lässt los, sodass die Luft entweicht und der Ballon wegfliegt. "Wir haben versucht, eine ausgewogene Mischung aus leichten und anspruchsvollen Stationen zu wählen. Ein Sechsjähriger kann natürlich mehr leisten und begreifen als ein Kind, das gerade erst in den Kindergarten gekommen ist.
" Der Kita Kunterbunt geht es darum, die Kinder über Praxis für ihre Umgebung zu begeistern. Den didaktischen Hintergrund lernen die Kleinen dann in der Schule. Wasser und Luft, aber auch Magnetismus und Sand sind Inhalte der Stationen. Am Anspruchsvollsten ist wohl eine Übung, an der sich Dirk Mahnert gerade mit Sohn Max versucht. Sie bauen einen Stromkreislauf zusammen, Windung für Windung, am Ende soll sich ein rotierender Teller in Bewegung setzen.
Nach fünf Minuten des Bastelns dann der bange Moment, ob die Konstruktion auch funktioniert. Tatsächlich beginnt sich die Rundung zu drehen. Max hat einen großen Schritt in Richtung Forscherpreis genommen.