Stadt Willich Freiwillige Aufgaben sollen beibehalten werden

Stadt Willich · "Freiwillige Aufgaben" der Stadt Willich, die in den Zuständigkeitsbereich des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen fallen, sollen beibehalten werden - zumindest der Teil, der auf der Tagesordnung der Sitzung am Mittwochabend stand.

Die Entscheidungen der Ausschuss-Mitglieder fielen überwiegend einstimmig - entweder konnten sie direkt über die Beibehaltung entscheiden oder sie sprachen eine entsprechende Empfehlung an den Haupt- und Finanzausschuss aus.

Lediglich beim Thema "Kommunaler Ordnungsdienst" (KOD) war die SPD gegen eine Beibehaltung - das ist aber nicht neu. Die Sozialdemokraten hatten sich schon im Dezember 2016 gegen die damals zur Abstimmung stehende Ausweitung des KOD ausgesprochen. Damals hatte Mirjam Hufschmidt argumentiert, in Willich gebe es lediglich "ein subjektives Gefühl der Unsicherheit", an dem ein KOD nichts ändere. Diese Auffassung vertritt die SPD auch heute noch.

Weitere "freiwillige Aufgaben", die beibehalten werden sollen, sind u.a. Schützenfestkoordination, vertragliche Betreuung und Abrechnung der Bestattungen bei Einäscherungen im Krematorium, die Boutique im Freizeitbad "de Bütt", die Verpachtung der "de Bütt"-Gastronomie an einen privaten Pächter, die Sauna in der "Bütt".

Beim Thema "Betreuung der Grün-Patenschaften" entschieden sich die Politiker ebenfalls für die Beibehaltung - und möchten, dass die Stadt bei den Bürgern über die eigene Web-Seite noch stärker für eine Beteiligung wirbt.

(djm)
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