Schiefbahner Bruderschaft Corona: Sebastianer bieten Hilfe an

Schiefbahn · „Wir greifen die Bedeutung unseres Namens und die ursprüngliche Geschichte der Schützenbruderschaften auf und möchten in dieser ungewöhnlichen Situation dazu beitragen, unsere Mitbürger zu schützen“ – Sascha Kaulen, Geschäftsführer der St.-Sebastianus-Bruderschaft Schiefbahn, macht auf eine Hilfsaktion der Schützen in der Schiefbahner Bruderschaft aufmerksam: „Es hat sich eine Gruppe von Schützen gesammelt, die bereit ist, auf Abruf kostenlos zu helfen, wenn Notsituationen auftreten“, erklärt Kaulen.

Das könne sein, dass die Schützen die Einkäufe für Menschen erledigen, die zu den Risiko-Gruppen (Alter oder Vorerkrankungen) gehören, damit diese in ihren geschützten Wohnungen bleiben können, nennt er ein Beispiel. Auch alleinstehenden Menschen oder Menschen in Quarantäne bieten die Schützen Hilfe an. „Ebenso gilt das Angebot natürlich auch für die Menschen, die in dieser schwierigen Situation für uns alle unermüdlich im Einsatz sind und nach Feierabend vor leeren Regalen stehen“, so Kaulen. Neben der Einkaufshilfe können sich die Schützen auch andere Besorgungen (Abholung von Medikamenten oder ähnliches) und Spaziergänge mit Haustieren vorstellen. „Wir achten dabei darauf, dass unsere Schützen alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit sie sich nicht anstecken und das Coronavirus weiterverbreiten“, betont Sascha Kaulen.

Ansprechpartner für die Aktion sind der diesjährige Minister Basti Plum (Tel. 0177 71922992) und Max Grein (Tel. 0160 2379464). Per E-Mail sind die Schützen unter wirhelfen@sebastianus.de ebenso zu erreichen.

(RP)
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