Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer in Willich Lebenshilfe will mehr Inklusionsbetriebe

Willich · Der Willicher CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer besuchte die Lebenshilfe. Auch Willichs Bürgermeister Christian Pakusch war dabei.

 Der Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer (3. v. r.) und Willichs Bürgermeister Christian Pakusch (links) besuchten die Lebenshilfe.

Der Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer (3. v. r.) und Willichs Bürgermeister Christian Pakusch (links) besuchten die Lebenshilfe.

Foto: Büro Schummer

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer hat gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Willich, Christian Pakusch, die Lebenshilfe des Kreises Viersen besucht. Dabei ging es um Teilhabe und Inklusion. Am Gespräch teilgenommen haben die Vertreter der Angehörigen und Betreuervertretungen der Heilpädagogischen Werkstätten Krefeld und des Kreises Viersen.

Uwe Schummer informierte über ein Konzept der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für mehr Transparenz in der Entlohnung der Werkstattbeschäftigten. Durch das von ihm mitgestaltete Bundesteilhabegesetz wurden auch die Rechte der Werkstatträte gestärkt. Einerseits erhalten die gewählten Werkstatträte mehr Mitwirkungsrechte, und auf der anderen Seite wurde auch die Finanzierung der überörtlichen Arbeit von Werkstatträten sichergestellt.

Schummer sprach sich klar für betreute Werkstätten als eine Option aus. Behinderte Menschen sollten jedoch mehrere Optionen haben. Nur dann gelte die Wahlfreiheit. Die Stärkung von Inklusionsbetrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sei hierfür ein wichtiges Instrument. Ebenso das Budget für Arbeit, mit dem bis zu 75 Prozent der Lohnkosten und die Assistenz eines behinderten Menschen in einem regulären Betrieb unterstützt werden können. Ein gutes Beispiel sei „Das Käffchen am Steinkreis“ in Viersen. Als Inklusionsbetrieb wird auch die Begleitung und Vermittlung von behinderten Menschen in Unternehmen organisiert. 

Christian Pakusch sagte zu, dieses wichtige Thema auch im Gespräch mit den Bürgermeistern des Kreises Viersen und dem Landrat einzubringen.

(RP)
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