Projekt der Leprahilfe Schiefbahn Sauberes Trinkwasser für 575 Schüler in Uganda
Schiefbahn · Dank einer Spendenaktion der Solartechnik-Firma HPV-Solar konnte über die Leprahilfe Schiefbahn im Dorf Kanyogoga ein Brunnen gebaut werden, der Schüler und Lehrer mit Trinkwasser versorgt.
Lachende Kindergesichter zeigen die große Freude über die erfolgreiche Brunnenbohrung für die St. Francis Secondary School im Dorf Kanyogoga in Uganda: In der Gegend um die Schule gibt es nirgendwo Wasser – der nächste Fluss ist 15 Kilometer entfernt. Von der sicheren Wasserquelle des Brunnens profitieren nun 575 Schülerinnen und Schüler, die in der Schule wohnen, sowie 34 Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Familien. Ihnen bleibt somit der Verzehr von verunreinigtem, krankheitsverursachendem Wasser und der anstrengende und gefährliche weite Weg zum Fluss in Zukunft erspart.
Ermöglicht wurde der Bau dieses Brunnens durch eine Spendenaktion von HPV-Solar Willich, anlässlich des Sommerfests der Solartechnik-Firma. Über die Kontakte der Aktion und Mission Leprahilfe Schiefbahn können mit Spenden konkrete Brunnenbauprojekte unterstützt werden, die Partner des Vereins setzen die Projekte vor Ort um. Weitere Trinkwasser-Projekte wurden bereits in Indien und Ostafrika realisiert, wo besonders viele Menschen an den Folgen von mangelndem Zugang zu sauberem Trinkwasser leiden. Und das, obwohl die Vereinten Nationen diesen zum Menschenrecht erklärt haben. Ein Problem, das durch den Klimawandel zunimmt.
Wer selbst ein Trinkwasser-Projekt der Leprahilfe Schiefbahn unterstützen möchte: Der Verein freut sich über Spenden. Die Kontodaten sind oben auf der Webseite des Vereins zu finden: www.leprahilfe-schiefbahn.de.