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Willich ASV ehrt Sieger des Schmuckwettbewerbs

Willich · Jährlich fährt eine ASV-Jury durch den Ort und bewertet Wachlokale, Straßenzüge und Geschäfte.

 Die Gewinner des Schmuckwettbewerbs des ASV wurden am Sonntag ausgezeichnet.

Die Gewinner des Schmuckwettbewerbs des ASV wurden am Sonntag ausgezeichnet.

Foto: Prümen, Norbert (nop)

(djm) Es ist der traditionelle Auftakt-Termin für das Schützenfest des ASV Willich: Am Sonntagvormittag zeichnete der ASV die Sieger des Schmuckwettbewerbs zum Schützenfest 2017 aus. Alljährlich fährt eine ASV-Jury durch den Ort und bewertet Wachlokale, Straßenzüge und Geschäfte Willicher Einzelhändler, die sich bemühen, das Schützenfest mit zu gestalten.

„Das Schmücken und der Wettbewerb sind immer ein Anreiz, unser Dorf schön zu gestalten“, meinte der ASV-Präsident Joachim Kothen. Außerdem sei die gemeinschaftliche Leistung der Schützen, der Nachbarn oder auch der Mitarbeiter in den Geschäften eine schöne Veranstaltung im Vorfeld des eigentlichen Schützenfestes.

Beim Schmuckwettbewerb für die schönsten Schaufenster 2017 gewann Bianca Kammerer, Inhaberin von Bella Bee am Markt. Der zweite Platz ging an Patricia Schmitz mit ihrem gleichnamigen Fotostudio an der Peterstraße. Platz drei belegte das Blumenhaus Grumbach an der Hülsdonkstraße. Für die Einzelhändler in Willich sei es wichtig, „dass wir das Brauchtum in unsere Geschäfte einbinden. Wir möchten den Willichern das Gefühl geben, dass wir dazu gehören“, meinten die Preisträgerinnen Kammerer und Schmitz – Michael Grumbach konnte nicht teilnehmen, weil er gleichzeitig in den Tag der offenen Tür des Löschzugs Willich eingebunden war.

Beim Wettbewerb der Wachlokale hatte zum 13. Mal die Gaststätte Toholt den ersten Platz belegt, gefolgt von der Gaststätte Qlt und der Gaststätte Split. Auch die Straßengemeinschaften hatten wieder viel Ehrgeiz in die Ausschmückung gelegt – im Ergebnis ging Platz 1 an die Neusser Straße, Platz 2 an die Kreuzstraße und Platz 3 an die Mühlenstraße.

Zur Prämierung war natürlich der amtierende ASV-Schützenkönig Michael III. Maaßen mit den Ministern Jürgen Kothen und Klaus Caris gekommen, ebenso Jungschützenkönig Lukas Höppner mit Minister. Er freue sich „tierisch“ auf das Fest vom 6. bis 10. Juli, auch wenn es das Ende seiner Amtszeit sei, so der König. Der Straßenschmuck sei bei jedem Schützenfest „megawichtig. Es gibt nichts Schöneres, als durch die geschmückten Straßen zu laufen“, so Michel III. Er sei gespannt auf das Fest, das aus bautechnischen Gründen auf anderen Wegen und mit der Parade auf der Bahnstraße verlaufen wird. „Aber ich bin mir sicher, dass unsere Schützen es so professionell umsetzen, wie wir es gewohnt sind.“

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