Projekte in Kenia, Tansania und Sudan Leprahilfe Schiefbahn veranstaltet Adventsbasar für Menschen in Afrika

Schiefbahn · An der Hubertuskirche in Schiefbahn wird am Samstag, 26. November, ausgestellt und ein buntes Programm für die ganze Familie geboten. Die Aktion Mission kann den Erlös gut gebrauchen, zuletzt gingen Spendengelder für die Hilfsprojekte zurück.

Viel Selbstgemachtes mit Dekoration und Geschenkideen zu Weihnachten wird es an den Ständen wieder geben.

Viel Selbstgemachtes mit Dekoration und Geschenkideen zu Weihnachten wird es an den Ständen wieder geben.

Foto: Wolfgang Kaiser

Der Adventsbasar der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn hat eine lange Tradition. Seit über 50 Jahren lädt die in Schiefbahn gegründete Hilfsorganisation jedes Jahr zu diesem vorweihnachtlichen caritativen Event ein, mit dessen Erlös aktuelle Projekte in Entwicklungsländern unbürokratisch unterstützt werden.

Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Aussteller eine breite Auswahl an vielfältigen Geschenkideen und Dekorationen am Samstag, 26. November 2022 von 10 bis 16 Uhr rund um die Pfarrkirche St. Hubertus in Schiefbahn anbieten. Auch für den ein oder anderen Gaumenschmaus ist gesorgt.

Für Kinder wird es ein buntes Programm im Querschiff der Kirche geben: Es werden verschiedene Bastel- und Malaktionen angeboten.

Schüler der Astrid-Lindgren-Schule werden den Basar um 10 Uhr musikalisch an der Hubertuskirche eröffnen und die Musical-AG der Hubertusschule um 14 Uhr mit Weihnachtsliedern die Besucher erfreuen. Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuche ist in der Cafeteria in der Kulturhalle von 12 bis 17 Uhr möglich. Der Eine-Welt-Laden ist wie an allen Adventssamstagen von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Erlös des Adventsbasars wird dringend gebraucht. Zuletzt berichtete die Aktion Mission und Leprahilfe über stark rückgängige Spendengelder.In vielen Teilen dieser Welt sind Menschen aber auf Hilfe angewiesen. Die Einnahmen sollen in diesem Jahr an Projekte im Sudan, in Tansania und in Kenia gehen.

Der Verein wurde 1963 vom späteren Weihbischof August Peters in Schiefbahn gegründet. Seitdem haben es sich seine Mitglieder zur Aufgabe gemacht, Menschen in Entwicklungsländern unbürokratisch und schnell mit Geld-, Sach- und Medikamenten-Spenden  zu helfen.

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