125 Jahre Bestattungshaus Lingen-Zanker in Schiefbahn Mit Oldtimer oder Motorrad auf den letzten Weg

Schiefbahn · Das Bestattungshaus Lingen-Zanker feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Margaretha Lingen-Zanker wollte einmal als Architektin nach Mailand gehen und mischte als Frau die Motorradrennsport-Szene auf. Doch dann kam alles anders.

 Durch ihre Liebe für den Motorsport und nach einem Unfall in jungen Jahren hat Margaretha Lingen-Zanker ein spezielles Verhältnis zum Leben.

Durch ihre Liebe für den Motorsport und nach einem Unfall in jungen Jahren hat Margaretha Lingen-Zanker ein spezielles Verhältnis zum Leben.

Foto: Norbert Prümen

„Raumwerk 1897“ – hinter diesem modernen Namen an der Königsheide in Willich verbergen sich eine lange Geschichte, eine ungewöhnliche Kombination und eine besondere Frau. Denn Margaretha Lingen-Zanker führt nicht nur das Bestattungshaus ihres Großvaters, sondern bietet auch Life Coaching an und leitet ein Planungs- und Einrichtungsbüro. Das alles hat sie gelernt: Sie ist studierte Innenarchitektin, Bestatterin und Tischlermeisterin, ließ sich zuletzt als Mediatorin ausbilden. Ihr Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und ist Lingen-Zanker zufolge das älteste familiengeführte Bestatterunternehmen am Niederrhein.